Mobilitätskonzept Schnelsen anschieben
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drucksache |
Ergebnis |
RaLoNiS (Antrag der Grüne- und CDU-Fraktion) |
09.11.2020 |
17.1 |
vertagt |
|
RaLoNiS (Antrag der Grüne- und CDU-Fraktion) |
07.12.2020 |
16.1 |
Siehe oben |
Empfehlung einstimmig |
In Schnelsen finden derzeit verschiedene Einzelmaßnahmen im Bereich der Straßen- und Verkehrsgestaltung statt: zum Beispiel die Überlegungen zur Frohmestraße, die Deckelgestaltung und die Planung der Veloroute 14.
Offen ist eine Anbindung der Frohmestraße und von Schnelsen-Süd an die neue Haltestelle der AKN/S21 und ebenfalls im Zentrum Schnelsens stellt sich die Frage nach einer angemessenen Radinfrastruktur entlang der Oldesloer Straße oder der Wählingsallee. Schnelsen hat bisher lediglich eine Stadtradstation am AKN-Bahnhof Schnelsen, kein Car-Sharing-Angebot und keine gute Anbindung an die Velorouten 2 oder 3 Richtung Zentrum.
In 2019 wurde das Bürgerbeteiligungsverfahren „Frohmestraßendialog“ durchgeführt und der Bebauungsplan Schnelsen 95 befindet sich im Aufstellungsverfahren. In der Drucksache 20-3463 vom Februar 2019 wird bereits das Erfordernis einer besseren Anbindung der verschiedenen Bereiche Schnelsens benannt und ein gebündeltes Vorgehen verschiedener geplanter Entwicklungsmaßnahmen erbeten.
In der Drucksache 20-3297 vom November 2018 wird ein Fußwegekonzept für Schnelsen gefordert. In der Mitteilungsdrucksache 21-0913 vom April 2020 wird darauf verwiesen, dass dieses im RISE-Prozess aufgegriffen werden soll.
Die Einzelmaßnahmen werden begrüßt. Jedoch bedarf es nach Ansicht der Grün-Schwarzen Koalition bei der Vielzahl der oben benannten offenen Punkte ein übergeordnetes Mobilitäts-konzept für den Stadtteil. Es besteht eine hohe Dringlichkeit, die verschiedenen Stränge aktueller Projekte und einer Mobilitätswende in Schnelsen zusammenzubringen und eine zukunftsweisende Infrastruktur für Schnelsen zu konzipieren.
keine