Menschengerechte Umgestaltung der Julius-Vosseler-Straße (Höhe Lenzsiedlung) Drs. 21-0541, Beschluss der BV vom 19.12.2019
Anlässlich der Drs. 21-0541 fand ein Vor-Ort-Termin mit Vertretern von MR und dem PK23 sowie eine Abstimmung mit der Stadtreinigung statt. Die vorhandenen Kehren müssen, um ein Wenden der Müllfahrzeuge zu ermöglichen, in ihrer jetzigen Form erhalten bleiben und sollten effektiver von parkenden Fahrzeugen freigehalten werden. Daher ist eine Asphaltierung und Neumarkierung der Kehren inklusive der Sperrflächen vorgesehen. Zusätzlich ist das Freihalten der Randbereiche der Kehren von parkenden Fahrzeugen durch neue Pfosten geplant.
Neue Markierungen der an die nördliche Kehre angrenzenden Längsparkstände dienen der Ordnung des ruhenden Verkehrs und tragen so zur Sicherheit des Straßenraums bei. Um eine einheitliche Gestaltung zu erreichen, werden die vorhandenen Betonpilze sowie die gekürzte Schranke im nördlichen Bereich entfernt und durch neue Pfosten ersetzt.
Damit die Querungssituation zwischen der Lenzsiedlung westlich der Julius-Vosseler-Straße und dem Spielplatz, dem Sportplatz und dem Bürgerhaus auf der östlichen Seite künftig sicherer ist, soll der Bereich nördlich der Tiefgaragenzufahrt bzw. südlich der vorhandenen Schranke künftig vom Kfz-Verkehr freigehalten werden (s. Übersichtsplan). Hierfür müssen weitere Pfosten nördlich der Tiefgaragenzufahrt aufgestellt werden. Durch die Schaffung eines autofreien Bereichs fallen vier Längsparkstände weg. Die Abgrenzung des Bereiches durch Pfosten ermöglicht weiterhin die Durchfahrt für den Radverkehr.
Zur Steigerung der Aufenthaltsqualität soll der neu geschaffene autofreie Bereich zusammen mit dem Stadtteilbeirat (Lenzsiedlung e.V.) und dem Sportverein Grün-Weiss-Eimsbüttel aktiv gestaltet werden. Nach der Abstimmung mit den örtlichen Akteuren, kann eine Umsetzung der Maßnahme voraussichtlich im 1. Halbjahr 2021 erfolgen.