21-0376

Künstlerischem Graffitisprayen legalen Raum geben – Eimsbütteler Streetart fördern

Gemeinsamer Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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05.12.2019
28.11.2019
Sachverhalt

Eine Anfrage in der Bürgerschaft hat zu Tage gebracht, dass in den ersten neun Monaten dieses Jahres die meisten illegalen Graffiti auf dem Gebiet des Bezirkes Eimsbüttel festgestellt wurden. Betroffen sind hauptsächlich die Stadtteile Eimsbüttel und Eidelstedt. Während Graffiti in einigen Teilen der Gesellschaft als Kultur angesehen werden oder Ausdruck einer bestimmten Lebenseinstellung sind, sehen viele Betroffene die Graffiti als Verunreinigung an, die aufwändig, kostenintensiv und unter Verwendung umweltschädlicher Lösungsmittel schnell beseitigt werden muss.

Um beiden Seiten gerecht zu werden haben beispielsweise der Bezirk Harburg (https://www.hamburg.de/stadtleben/3742640/wall-of-fame/) und Städte wie Dortmund, Aschaffenburg oder Dresden gute Erfahrungen mit Angeboten gemacht, die es Jugendlichen ermöglichen, ihre Graffitikunst legal in der Öffentlichkeit darzustellen.

 

 

Anhänge

keine