Künstlerischem Graffitisprayen legalen Raum geben Eimsbütteler Streetart fördern
Letzte Beratung: 05.12.2019 Bezirksversammlung Ö 9.14
Eine Anfrage in der Bürgerschaft hat zu Tage gebracht, dass in den ersten neun Monaten dieses Jahres die meisten illegalen Graffiti auf dem Gebiet des Bezirkes Eimsbüttel festgestellt wurden. Betroffen sind hauptsächlich die Stadtteile Eimsbüttel und Eidelstedt. Während Graffiti in einigen Teilen der Gesellschaft als Kultur angesehen werden oder Ausdruck einer bestimmten Lebenseinstellung sind, sehen viele Betroffene die Graffiti als Verunreinigung an, die aufwändig, kostenintensiv und unter Verwendung umweltschädlicher Lösungsmittel schnell beseitigt werden muss.
Um beiden Seiten gerecht zu werden haben beispielsweise der Bezirk Harburg (https://www.hamburg.de/stadtleben/3742640/wall-of-fame/) und Städte wie Dortmund, Aschaffenburg oder Dresden gute Erfahrungen mit Angeboten gemacht, die es Jugendlichen ermöglichen, ihre Graffitikunst legal in der Öffentlichkeit darzustellen.
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