22-0270

Kein Parkplatzabbau im Eppendorfer Weg

Antrag

Letzte Beratung: 04.11.2024 Kerngebietsausschuss Ö 7.2

Sachverhalt

Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) ist mit der Umgestaltung des Eppendorfer Wegs beauftragt worden. Hierzu soll es ein weiteres Beteiligungsverfahren geben, damit sich die dortigen Anwohner erneut in die Planung einbringen können. Dieses soll nach Auskunft des LSBG in einer Stellungnahme zu einem BV-Antrag vom 1. Februar 2024 Ende dieses oder Anfang kommenden Jahres stattfinden. Vorab zum Hauptprojekt Eppendorfer Weg sollen nun demnächst schon folgende Ad-hoc-Maßnahmen umgesetzt werden:

         Drei Mittelinseln zur Erhöhung des Querungskomforts für Fußnger (auf Höhe Webers Park, Roonstraße und Moltkestraße)

         Rotmarkierungen an den Radverkehrsfurten an den Kreuzungen Fruchtallee, Osterstraße und Hoheluftchaussee

         159 zusätzliche Fahrrad-Anlehnbügel und 4 Lastenfahrrad-Anlehnbügel im Verlauf des Eppendorfer Wegs

Es besteht die Gefahr, dass durch diese baulichen Veränderungen weitere PKW-Stellplätze verloren gehen, obwohl in diesem Quartier ohnehin schon ein immenser Parkdruck besteht. Deshalb sollte hier sensibel vorgegangen werden.

 

Petitum/Beschluss

:

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, Kontakt mit der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende aufzunehmen und sich dafür einzusetzen,

  1. dass bei den geplanten Ad-hoc-Maßnahmen im Eppendorfer Weg, insbesondere beim Aufstellen neuer Fahrrad-Anlehnbügel, keine PKW-Stellplätze zweckentfremdet und damit abgebaut werden,
  1. dass zeitnah ein Termin für die vorgesehene Feedbackveranstaltung bekannt gegeben wird, um den Anwohnern Gelegenheit zu geben, ihre Ideen oder auch Einwände zur bisherigen und zur weiteren Planung einzubringen.

Um Zustimmung wird gebeten.
 

Andreas Birnbaum, Maxim Loboda und CDU-Fraktion

 

 

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