21-1747

Inklusion ist Menschenrecht – auch im Sport

Beschlussempfehlung Ausschuss

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
25.02.2021
Sachverhalt

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drs.-Nr.

Ergebnis

HaKuS (Antrag SPD-Fraktion und FDP-Fraktion)

16.02.2021

11.3

21-1668

Einstimmig angenommen

 

Seit Langem ist unbestritten, dass Sport nicht nur für die physische, sondern auch die psychische Gesundheit eine positive Wirkung hat. Regelmäßiger Sport führt nicht nur zur körperlichen Fitness, sondern hilft gegen Stress, fördert die Konzentration und führt zu einem besseren Selbstwertgefühl.

 

Neben diesen positiven Aspekten für den Einzelnen, kommt dem Sport aber auch im gesamtgesellschaftlichen Kontext eine bedeutende Rolle zu. So ist Sport ein wichtiger Bestandteil zur Umsetzung sozialer Teilhabe im Bereich der Inklusion. Mit dem zweiten „Aktionsplan Inklusion und Sport 2020-2024“ setzt der Hamburger Sportbund ein Zeichen zur weiteren Förderung inklusiver Sportmöglichkeiten. Auch der Deutsche Tennisbund setzt sich mit seiner Aktion „Tennis für Alle“ für die Schaffung inklusiver Strukturen ein.

 

Die Bezirksversammlung Eimsbüttel begrüßt die bereits bestehenden inklusiven Sportangebote und -kurse durch Eimsbütteler Sportvereine wie z.B. die preisgekrönten Angebote von Grün-Weiß Eimsbüttel und des SV Eidelstedt. Diese gilt es zu fördern und bestehende Hindernisse auszuräumen, um einen flächendeckenden Ausbau dieses Angebots zu ermöglichen. So sind weiterhin die fehlende durchgehende Barrierefreiheit von Hallen und Sportplätzen sowie Toiletten, fehlende taktile Elemente sowie ein Mangel an Personal für Sinnesgeschädigte Problemfelder bei der Umsetzung der Inklusion im Sport.

 

Um die Situation bezüglich der Barrierefreiheit einschätzen und mögliche Maßnahmen einleiten zu können, sollte der aktuelle Stand im zuständigen Fachausschuss vorgestellt werden.

 

 

Anhänge

keine