Hagenbeck darf nicht sterben
Nicht der Corona - Virus an sich sondern die aus einer Hysterie heraus geborenen Unverhältnismäßigkeiten einer Corona- Schutzverordnung treffen nun auch Hamburgs Original, den weit über seinen Landesgrenzen hinaus bekannten Hagenbecks Tierpark. Seit nunmehr 5. Monaten befindet sich auch dieser in einem absurden Dauerlockdown. Der Bund, durch sein andauerndes fehlerhaftes Verhalten im Krisenmanagement hoffnungslos überfordert, hat es bisher lediglich geschafft die zugesagten Corona-Soforthilfen für den Monat November auszuzahlen. Seit Dezember hat es keine weiteren Zahlungen an Hagenbeck gegeben. Dadurch sind Hagenbecks Tierpark mittlerweile 8,3 Mio. Verlust entstanden – ein Ende ist nicht in Sicht.
Die Zukunft des Tierparks ist damit mehr als gefährdet. Der tägliche Unterhaltungsaufwand verschlingt die Summe von 42.000 €. Einnahmen können nicht generiert werden, da auch Hamburg den Lockdown als Allheilmittel zur Bekämpfung des Corona-Virus sieht, der übrigens auf keinerlei wissenschaftlich fundierten Basis der Sinnhaftigkeit fußt.
In der Hamburger Schutzverordnung wird Hagenbecks Tierpark bei möglichen Öffnungsschritten als Museum eingestuft wobei der Tierpark über eine 19 ha große Außenfläche verfügt.
Der Geschäftsführer von Hagenbecks Tierpark Dr. Dirk Albrecht wünscht sich zumindest von der Politik, dass sein Tierpark hierbei als Freizeiteinrichtung mit Außenfläche speziell kategorisiert wird (Quelle: Bild-Zeitung).
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Der Vorsitzende der Bezirksversammlung Eimsbüttel wird aufgefordert sich an entsprechender Stelle dafür einzusetzen, dass Hagenbecks Tierpark ab sofort seine Pforten wieder für den Publikumsverkehr öffnen kann. Hagenbecks Tierpark verfügt über eine 19 ha große Außenfläche und kann somit auch bei limitierter Besucherzahl den nötigen Sicherheitsabstand zwischen den Besuchern gewährleisten.
Dieser großartige Tierpark, der seit Generationen Groß-und Klein viel Freude bereitet und die gesamte Artenvielfalt in das Herz unserer Stadt gebracht hat, darf nicht sterben.
Dirk Schömer, Elke Zimmermann, Jörg Pillatzke, AfD-Fraktion
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