Grüne Welle für Radfahrende und Stärkung des Schutzstreifens am Wördemanns Weg
In der Sitzung des Regionalausschusses Stellingen/Eidelstedt (RaSE) am 19.05.2025 wurde unter Tagesordnungspunkt 11 die Verkehrslage im Wördemanns Weg diskutiert. Dabei standen auch die Herausforderungen für die zahlreichen Schülerinnen und Schüler, die mit dem Fahrrad zur Schule fahren, im Fokus. Sie nutzen diesen Weg täglich, um das Albrecht-Thaer-Gymnasium (ATh) und die Grundschule Wegenkamp zu erreichen. Der Schulleiter des ATh wies eingangs darauf hin, dass die Schülerzahlen seiner Schule sowie der benachbarten Grundschule Wegenkamp in den letzten zehn Jahren erheblich gestiegen sind (ATh: von 670 auf knapp 1.100 Schülerinnen und Schüler), was auch eine Zunahme des Radverkehrs zur Folge hat.
Ein wiederkehrendes Problem stellt der Stau der Radfahrenden an den Lichtsignalanlagen (LSA) Koppelstraße/Basselweg, Basselweg/Gazellenkamp sowie Wördemanns Weg/Jütländer Allee dar. Insbesondere zu den Stoßzeiten am Morgen und am Mittag bilden sich an diesen Kreuzungen größere Pulks von Fahrrad fahrenden Schülerinnen und Schülern. Diese Gruppen benötigen oft einen Moment, um sich nach dem Ampelhalt wieder zu sortieren und geordnet hinter einander weiterzufahren. Dies führt zu Verzögerungen und potenziell gefährlichen Situationen, da der Verkehrsfluss beeinträchtigt wird.
Des Weiteren ist festzustellen, dass der bestehende Fahrradschutzstreifen entlang des Wördemanns Weg für Autofahrerinnen und Autofahrer nicht immer ausreichend wahrgenommen wird. Dies führt zu Verunsicherung und gelegentlichen gefährlichen Situationen. Eine deutlichere Hervorhebung des Schutzstreifens ist daher dringend notwendig, um die Sicherheit der Radfahrenden zu erhöhen und Missverständnisse im fließenden Verkehr zu vermeiden.
Um die Sicherheit und den Verkehrsfluss für die stark wachsende Anzahl von Rad fahrenden Schülerinnen und Schülern am Wördemanns Weg zu verbessern, sind gezielte verkehrsplanerische Maßnahmen erforderlich.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der Behörde für Verkehr und Mobilität (BVM) bzw. dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) dafür einzusetzen, dass
Die genaue Umsetzung und Zeitsteuerung sollen in Abstimmung mit den betroffenen Schulen erfolgen.
Alica Huntemann, Johannes Cubela, Armita Kazemi und SPD-Fraktion
keine
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