Entwicklung der Großen und Kleinen Moorweide
Letzte Beratung: 23.02.2023 Bezirksversammlung Ö 4.3
Die Große und Kleine Moorweide besitzen für die stadträumliche Situation vor dem Dammtor eine große Bedeiutung in gestalterischer und ökologischer Funktion. Zudem ist das Areal ein anerkanntes Gartendenkmal mit hoher stadtgeschichtlicher Relevanz.
Die ehemals als „Weidefläche vor den Toren der Stadt“ genutzten Flächen haben mittlerweile eine wichtige Funktion im Grün- und Klimakonzept der FHH.
Eine gewünschte ökologische Aufwertung der Moorweide (Drs. 21-0633) ist vom Fachamt Management des öffentlichen Raumes (MR) in Teilen umgesetzt worden (Drs. 21-1990). Weitergehende Umgestaltungswünsche konnten bisher mit den Denkmalschutzaspekten nicht in Einklang gebracht werden.
Die kleine Moorweide ist eine ausgewiesene Veranstaltungsfläche für die Sommermonate. Hier sind i.d.R. 2 Nutzungen pro Jahr möglich und vorgesehen.
Die Große Moorweide ist keine ausgewiesene Veranstaltungsfläche und für kommerzielle Veranstaltungen nicht freigegeben. (Drs. 21-0634).
Aus Sicht des Fachamtes MR bieten sich aktuell folgende Aufwertungsmaßnahmen an:
Die Punkte 1.+2. bedürfen nach hiesiger Ansicht nicht der Zustimmung der Behörde für Kultur und Medien und wären kurzfristig umsetzbar.
Darüber hinaus wäre es aus Sicht des Fachamtes MR sehr wünschenswert, einen Pflege- und Entwicklungsplan (PEP) unter Einbeziehung denkmalpflegerischer Vorgaben und im Austausch mit der BKM erstellen zu lassen, um darüber zu klären, welche Aufwertungsmaßnahmen im Einklang mit den denkmalpflegerischen Belangen stehen und diese dann auch umzusetzen. In diesem Kontext ließe sich auch der Aspekt der Nutzungsverträglichkeit von Veranstaltungen prüfen.
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