Einbau einer Mittelinsel auf der Pinneberger Chaussee zwischen Ameisenkamp und Wildacker
Letzte Beratung: 29.02.2024 Bezirksversammlung Ö 10.19
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drucksache |
Ergebnis |
RaSE (Antrag der SPD-Fraktion) |
26.02.2024 |
16.4 |
21-4494 |
Empfehlung mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion |
Die Pinneberger Chaussee ist eine Hauptverkehrsstraße (durchgängig VZ 306), die auch als U136 von der Autobahn AS 23 Zu- und Abfahrt Krupunder gekennzeichnet ist. Häufige Staulagen vor dem Autobahndreieck Nordwest aufgrund von Dauerbaustellen und Verkehrsunfällen führen in den Hauptverkehrszeiten zu Ausweichverkehren von der BAB auf die Pinneberger Chaussee. Östlich der Straße befindet sich ein großes Wohngebiet um den Grenzacker/Wildacker und ein Aldi-Markt. Westlich ist das Wohngebiet überwiegend von Einzelhäusern geprägt, wobei sich direkt an der Pinneberger Chaussee zwischen Ameisenkamp und Windacker auch zwei Hausarztpraxen (Internisten) befinden.
Problematisch ist, dass viele, insbesondere ältere Menschen aus dem östlichen Wohngebiet die Hausarztpraxen aufsuchen und dabei die Pinneberger Chaussee überqueren müssen. Die Querung ist heikel, da die Fußgänger langsam sind und hier nur schwer Lücken finden, während der Kfz-Verkehr relativ schnell fließt.
Darüber hinaus wird der Aldi-Markt auf der östlichen Straßenseite auch von Anwohnern des westlichen Wohngebietes zu Fuß aufgesucht. Die nächsten gesicherten Fußgängerquerungen befindet sich nördlich und südlich jeweils in einer Entfernung von ca. 150 m eine Fußgänger-Lichtsignalanlage bzw. Fußgängerschutzanlage. Beide Querungen sind damit für ältere Menschen in einer wenig idealen Entfernung, so dass der Einbau einer Mittelinsel ihnen das Überqueren der Fahrbahn erleichtern und sicherer machen würde.
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Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten, in Absprache mit der Straßenverkehrsbehörde die Einrichtung einer Mittelinsel auf der Pinneberger Chaussee in Höhe Grenzacker / Ameisenkamp zu prüfen und bei positivem Ergebnis zu veranlassen
keine
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