Eimsbütteler Kulturwege
In den Eimsbütteler Stadtteilen und Wohnquartieren steckt viel Kunst- und Kulturgeschichte. Leider sind viele dieser kulturell bedeutsamen Zeugnisse aus der Vergangenheit und die Geschichten dahinter der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt. Dies ist bedauerlich, denn nicht nur den Eimsbüttelerinnen und Eimsbüttelern bleibt es dadurch versagt, Kunst- und Kulturgeschichte direkt vor der eigenen Haustür zu erleben - auch Touristen könnten auf diese Weise Eimsbüttel auf eine neue Art kennenlernen.
Die Kulturdenkmale Eimsbüttels sowie die Historie ihrer Entstehung und Erhaltung könnten durch das Projekt Kulturpfade mit einem gemeinsamen roten Faden verknüpft und so im öffentlichen Raum prominenter präsentiert werden als es bislang möglich ist.
Die Universität Hamburg hat bereits sechs an sechs relevanten Stationen auf dem Campus QR-Codes angebracht und bietet auf diese Weise historische und kulturelle Erläuterungen zu den betreffenden Bauwerken an. Entsprechend könnten auch für die Eimsbütteler Stadtteile Rundgänge entwickelt und angeboten werden.
Für die eigene Erkundung wäre es außerdem günstig, wenn es einen Kultur-Bezirksplan gäbe, in welchem alle Sehenswürdigkeiten in Eimsbüttel gekennzeichnet sind. Beispiele für mögliche Kulturpfade sowie Lagepläne sind die Kulturpfade in Essen (https://de.wikipedia.org/wiki/Essener_Kulturpfad) sowie Rotenburg/Wümme (https://www.rotenburg-wuemme.de/city_info/webaccessibility/index.cfm?item_id=859451&waid=513)
Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel sowie Bürgerhäusern, Bürgervereinen und anderen interessierten Einrichtungen
Armita Kazemi, Ernst Christian Schütt und SPD-Fraktion
keine