Dauerbeschluss Sondermittel für den Monat des Gedenkens anpassen
Letzte Beratung: 14.12.2023 Bezirksversammlung Ö 9.7
Der Eimsbütteler „Monat des Gedenkens“ hat sich in den letzten zehn Jahren zu einer festen Größe in der Erinnerungskultur über die Stadtteilgrenzen hinaus entwickelt und ist aus dem geschichtlichen und kulturellen Bild Eimsbüttels nicht mehr wegzudenken.
Seit 2014 findet im April und Mai in ganz Eimsbüttel im Rahmen des „Monats des Gedenkens“ ein hochwertiges, buntes Programm statt, dass sowohl an die Opfer des NS-Regimes als auch an den Widerstand erinnert. Die Veranstaltungsreihe wird von vielen Freiwilligen aus Schulen, Kirchen, Kulturbetrieben, Vereinen, Netzwerken und diversen Privatpersonen getragen und durch die Bezirkspolitik mit einem verstetigten Sondermittelantrag unterstützt (siehe Drucksache 20-2090).
Bisher wurde die gesamte Planung und Abwicklung des Programms im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft und eines Redaktionsteams getragen, nun fallen aktuell alters- und gesundheitsbedingt mehrere der ursprünglichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus und der Fortbestand des Monats des Gedenkens kann nicht mehr rein ehrenamtlich organisiert werden. Aus diesem Grund wird der ursprüngliche Sondermittelantrag von € 5.000,–, der die Kosten für Flyer, Plakate, Broschüren und Onlineauftritte decken sollte, um Honorarmittel von € 3.000,– erweitert.
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Für die Durchführung des „Monats des Gedenkens“ in Eimsbüttel werden dem Auschwitz-Komitee in der BRD e.V. jährlich Sondermittel in Höhe von
€ 8.000,00
zur Verfügung gestellt.
Nina Joana Schübel, Sebastian Dorsch und GRÜNE-Fraktion
Mikey Kleinert, Roland Wiegmann und DIE LINKE-Fraktion
Ernst Christian Schütt, Ines Schwarzarius und SPD-Fraktion
keine
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