Bebauungsplan Rotherbaum 40 Lösungen für Verkehrsprobleme prüfen
Letzte Beratung: 22.05.2025 Bezirksversammlung Ö 10.18
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drs.-Nr. |
Ergebnis |
Ausschuss Stadtplanung (Antrag der FDP-Fraktion) |
06.05.2025 |
8.3 |
-vertagt- |
|
Ausschuss Stadtplanung (Antrag der FDP-Fraktion) |
20.05.2025 |
8.2 |
Es erfolgte eine punktweise Abstimmung: Punkt 1 des Petitums: Punkt 2.1 des Petitums: Mehrheitlich zugestimmtmit den Stimmen von SPD-, CDU- und FDP-Fraktion sowie 1 Stimme der Fraktion DIE LINKE., Gegenstimmen von GRÜNE-, VOLT- und AfD-Fraktion und einer Enthaltung der Fraktion DIE LINKE. Punkt 2.2 des Petitums: |
Am 15.04.2025 fand die öffentliche Plandiskussion zum Bebauungsplan Rotherbaum 40 statt. Die dortigen Diskussionen haben deutlich gezeigt, dass das geplante Vorhaben nur zu realisieren sein wird, wenn die bestehenden und zu erwartenden Verkehrsprobleme im betroffenen Gebiet befriedigend für die Anwohnerinnen und Anwohner gelöst werden. Dies gilt insbesondere für den Lieferverkehr sowie den An- und Abreiseverkehr für das geplante Hotel.
Vor dem Hintergrund, dass es bislang keine Mehrheit dafür gab und nach gegenwärtiger Lage auch in absehbarer Zeit keine Mehrheit für eine Öffnung des Alsterufers für den Autoverkehr geben wird, könnte sowohl der Liefer- als auch An- und Abreiseverkehr nur über die Warburgstraße erfolgen, die – wie die Diskussion am 15.04.2025 gezeigt hat – damit überfordert wäre.
Für eine Entlastung der Warburgstraße könnte einerseits eine Nutzung des beim Bauvorhaben gelegene Privatweg sorgen als auch eine in unmittelbarer Nähe gelegene Tiefgarage. Hier könnte es sich anbieten, die im Zuge des Neubaus der „Signal Iduna“ geplante neue Tiefgarage größer als bislang zu planen, um Synergien für beide Bauvorhaben zu schaffen.
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
wer Verfügungsberechtigter bezüglich des im Plangebiet Rotherbaum 40 befindlichen Privatwegs ist, um mit der Rechteinhaberin bzw. dem Rechteinhaber zu klären, ob und unter welchen Voraussetzungen der Privatweg für eine verkehrliche Nutzung durch das geplante Hotel zugänglich gemacht werden kann.
2.1. Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, den Investor des Bebauungsplanes Rotherbaum 37 zu bitten zu prüfen,
ob eine Vergrößerung der beim Neubau dervon „Signal Iduna“ geplanten Tiefgarage möglich ist.
2.2. Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, den Investor des Bebauungsplanes Rotherbaum 40 zu bitten,
ein Gespräch zwischen dem Vorhabenträger Rotherbaum 40 und der „Signal Iduna“ über den Bau einer gemeinsamen Tiefgarage und deren gemeinschaftlicher Nutzung zu vermitteln.
keine
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