Bebauungsplan-Entwurf Lokstedt 67 (Rimbertweg) Zustimmung zur öffentlichen Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfs
Plangebiet
Das Plangebiet liegt südlich des Lohkoppelweges, östlich des Ansgarweges und am westlichen Teil des Rimbertweges.
Ziel und Zweck der Planaufstellung
Der Bebauungsplan Lokstedt 67 wird aufgestellt, um die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Nachverdichtung eines bestehenden Wohnquartiers aus den 1960er Jahren im Stadtteil Lokstedt zu schaffen. Damit soll die Möglichkeit geschaffen werden, dringend benötigten Wohnraum bereit zu stellen. Des Weiteren soll eine grüne Wegeverbindung am östlichen Rand des Plangebietes aufgewertet werden, um damit zwei bestehende Grünzüge zu verbinden.
Städtebauliche Kenndaten
Das Plangebiet ist insgesamt etwa 4,11 Hektar groß.
Hiervon entfallen die wesentlichen Teile auf Wohnbauflächen in den drei allgemeinen Wohngebieten von insgesamt zirka 3,46 Hektar und auf Straßenverkehrsflächen von rund 0,48 Hektar. Es werden zudem öffentliche Grünflächen in einer Größenordnung von 0,17 Hektar neu ausgewiesen.
Innerhalb des Plangebietes können im Zuge der Nachverdichtung zirka 200 Wohnungen zusätzlich entstehen. Davon sollen 30 % im öffentlich geförderten Wohnungsbau entstehen.
Wesentliche Verfahrensschritte
Gutachterverfahren für die Grundstücke Rimbertweg 19/21 |
10.01.2017 (Datum der Preisgerichtssitzung) |
Stapla: Aufstellungsinformation |
10.10.2017 |
Stapla: Zustimmung zur öffentlichen Plandiskussion |
20.02.2018 |
Öffentliche Plandiskussion |
20.03.2018 |
Stapla: Auswertung der öffentlichen Plandiskussion |
15.05.2018 |
Öffentliche Auslegung
Der Planentwurf soll im Mai/Juni 2019 öffentlich ausgelegt werden.
Der Stadtplanungsausschuss stimmt der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfs Lokstedt 67 in der vorgelegten Fassung zu.
-Bebauungsplan-Entwurf mit Planzeichnung, Verordnung und Begründung