Aufdringliche Grundstücksbewertungen Rechtliche Situation erörtern
Letzte Beratung: 27.02.2020 Bezirksversammlung Ö 10.19
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drucksache |
Ergebnis |
RaSE (Antrag der SPD-Fraktion) |
10.02.2020 |
15.3 |
Empfehlung einstimmig |
In jüngster Zeit ist vor allem in Stellingen häufiger zu beobachten, dass Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern unverlangt Dossiers von Immobilienkonzernen zur Bewertung ihrer Liegenschaft zugesandt werden – offenbar in der Absicht, eine Entwicklung bzw. einen Verkauf des Grundstücks anzuregen. Diese Zusammenstellungen enthalten detaillierte Informationen zur Lage, dem geltenden Baurecht sowie zu einem möglichen Verkaufswert des jeweiligen Grundstücks.
Viele der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner fühlen sich durch das Vorgehen der Firmen belästigt und ausgespäht. Da insbesondere in Stellingen aufgrund seiner Lage in der Urbanisierungszone derzeit die Sorge vor Immobilienspekulation umgeht, sollte in einer der nächsten Sitzung des Regionalausschusses die rechtliche Situation erörtert werden.
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, den Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit um die Entsendung einer Referentin/eines Referenten zu ersuchen, um im Regionalausschuss Stellingen/Eidelstedt das Problem von unverlangt zugeschickten Grundstücksbewertungen und die rechtliche Situation zu erläutern.
keine
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