Anpassung der Nutzungsentgelte für die Kunsteisbahn in Stellingen

Für die Nutzung der Kunsteisbahn Stellingen (Hagenbeckstraße 124, 22527 Hamburg) werden in der Wintersaison Nutzungsentgelte erhoben. Diese gelten ausschließlich für die öffentlichen Laufzeiten auf der Kunsteisbahn, die Nutzung für den Trainings- und Wettkampfbetrieb der Sportvereine und

-verbände bleibt entgeltfrei.

Die Gebühren- und Kostensätze sowie die vergleichbaren Entgelte sind nach Maßgabe der Drucksache des Senats Nr. 2014/02733 jährlich durch alle Behörden, Ämter und Landesbetriebe auf Vollständigkeit und Kostendeckung hin zu überprüfen. Der Senat hat in dieser Drucksache auch die (im Einzelfall ggf. widerlegbare) Vermutung zu Grunde gelegt, dass eine jeweilige Anpassung der Gebühren- und Kostensätze sowie der vergleichbaren Entgelte im Umfang von 2 – 3 % angemessen ist.

Zur Saison 2017/2018 ist - auch aus Anlass der Diskussionen im Ausschuss für Bildung und Sport im Zuge der letztmaligen Entgelterhöhung - eine Anpassung der Entgeltstruktur für die Kunsteisbahn Stellingen vorgesehen, mit der eine neue Ermäßigungskategorie für Schüler, Studenten, Senioren / Rentner, Erwerbslose und Behinderte eingeführt werden soll. Diese waren bislang nicht berechtigt, eine Ermäßigung in Anspruch zu nehmen.

Aufgrund der Nutzerstruktur der Sportanlage ist davon auszugehen, dass etwa die Hälfte der bisherigen Vollpreiszahler zukünftig den neuen Ermäßigungstarif in Anspruch nehmen kann. Für Kinder unter 16 Jahre soll die bisherige, stärkere Ermäßigung bestehen bleiben. Durch gleichzeitige Erhöhungen der Nutzungsentgelte für die Sonderlaufzeit (1h Mittags, insbesondere für Senioren und Eltern mit Kindern) und die Familienkarte, die in Anbetracht der bisher sehr starken Ermäßigung sachgerecht erscheint, können trotz der Einführung einer zusätzlichen Ermäßigung bei gleichbleibenden Nutzerzahlen insgesamt ca. 3% mehr Einnahmen im Vergleich zur Vorsaison erzielt werden.

Die Entwicklung der Nutzungsentgelte in den einzelnen Entgelttatbeständen stellt sich wie folgt dar:

keine

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.