Alternativantrag zu Drs. 21-4314: Sondermittel für den Monat des Gedenkens
Der Eimsbütteler „Monat des Gedenkens“ hat sich in den letzten zehn Jahren zu einer festen Größe in der Erinnerungskultur über die Stadtteilgrenzen hinaus entwickelt und ist aus dem geschichtlichen und kulturellen Bild Eimsbüttels nicht mehr wegzudenken.
Seit 2014 findet im April und Mai in ganz Eimsbüttel im Rahmen des „Monats des Gedenkens“ ein hochwertiges, buntes Programm statt, das sowohl an die Opfer des NS-Regimes als auch an den Widerstand erinnert. Die Veranstaltungsreihe wird von vielen Freiwilligen aus Schulen, Kirchen, Kulturbetrieben, Vereinen, Netzwerken und diversen Privatpersonen getragen und durch die Bezirkspolitik mit einem verstetigten Sondermittelantrag unterstützt (siehe Drucksache 20-2090).
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Um dauerhaft und langfristig sicherzustellen, dass der „Monat des Gedenkens“ weiterhin stattfinden soll, ist es nicht hilfreich, grundsätzlich einmal jährlich Sondermittel zu beantragen.
Vielmehr soll geprüft werden, ob die dauerhafte Förderung aus Kulturmitteln bis zu 8.000 EUR erfolgen kann. Alternativ wird die Bezirksamtsleitung gebeten, für eine Verstetigung im regulären Haushalt zu sorgen.
Jutta Höflich, Rüdiger Kuhn und CDU-Fraktion
keine