Aktualisierte Version der Drucksache 21-4346: Parkdruck reduzieren, Verkehrswende erleichtern: Realisierung von Quartiersgaragen in Eimsbüttel und Hoheluft.
Letzte Beratung: 25.04.2024 Bezirksversammlung Ö 10.1
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drs.-Nr. |
Ergebnis |
KGA (Antrag der CDU-Fraktion) |
08.01.2024 |
6.3 |
vertagt |
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KGA (Antrag der CDU-Fraktion) |
05.02.2024 |
9.1 |
vertagt |
|
KGA (Antrag der CDU-Fraktion) |
26.02.2024 |
8.1 |
vertagt |
|
KGA (Antrag der CDU-Fraktion) |
08.04.2024 |
8.1 |
Empfehlung: Empfehlung einstimmig beschlossen bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE.. |
Hamburg-Eimsbüttel ist der am dichtesten besiedelte Stadtteil Hamburgs. In dem engbebauten Stadtteil gibt es bereits seit vielen Jahren einen erheblichen Parkdruck. Beim Umbau der Osterstraße vor einigen Jahren sind um die 100 Parkplätze ersatzlos abgebaut worden. Danach sind durch diverse kleinere Baumaßnahmen in der Folge weitere Parkplätze im öffentlichen Raum weggefallen. Im Rahmen der Förderung des Radverkehrs wurde die Schlussverschickung „Verschickung der Planungen zur Veloroute 2 Sillemstraße – zwischen Hellkamp und Sartoriusstraße“ vorgestellt. In der Umsetzung werden mindestens 126 Parkplätze ersatzlos wegfallen. Bei dem geplanten Umbau des Eppendorfer Weges und der Mansteinstraße werden ebenfalls weitere Parkplätze wegfallen.
Es ist wichtig, die Mobilität für alle Bevölkerungsgruppen sicherzustellen. Die Anzahl der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer in Hamburg steigt und deshalb ist es richtig, die Entwicklung des Fahrradverkehrs weiter zu fördern. Zur Reduzierung von ruhendem Verkehr und einerseits und um Bürgerinnen und Bürgern, die auf ihr KfZ angewiesen sind, eine Abstellmöglichkeit zu bieten, können Quartiersgaragen eine Lösung darstellen. Bei der Neugestaltung von Quartieren sind solche Mobilitätshubs nicht unüblich.
Im dichtbesiedelten Eimsbüttel mit vielen historischen Bestandsbauten sind solche Baumaßnahmen ungleich komplexer und erfordern einen genauen Blick in Bezug auf verfügbare Flächen und Wirtschaftlichkeit. Mit Drucksache 21-0831 hatte die Bezirksversammlung hierfür einen Anstoß gegeben. Im Zuge der oben zitierten aktuellen Straßenbaumaßnahmen soll hierauf aufbauend erneut ein Blick geworfen werden.
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Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten, aufbauend auf Drs. 21-0831 und in Fortschreibung des „Sachstandsberichts Quartiersgaragen“, vorgestellt im Stadtplanungsausschuss zuletzt am 30. März 2021, Aussagen für den Bereich um die Sillemstraße und den Eppendorfer Weg für folgende Themen zu treffen:
Hierbei soll auf die bereits vom D4-Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt angestoßenen Maßnahmen (siehe Drs. 21-0831) aufgebaut werden.
Die aktuellen Auswertungen und Ergebnisse sollen im Stadtplanungsausschuss unter Zuladung des Kerngebietsausschusses (KGA) vorgestellt werden.
keine
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