Es sind keine Fragesteller anwesend.
Die Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
Der Vorsitzende teilt mit, dass der BPA eV. kurzfristig mitgeteilt hat, heute keine Referierenden zu entsenden. Dennoch wurde per E-Mail eine Präsentation übersandt, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.
Es wird einvernehmlich beschlossen, den BPA eV. in die nächste Sitzung erneut einzuladen, um zum Thema zu berichten.
Der Vorsitzende gibt bekannt, dass sich die Sozialbehörde zunächst mit der Behörde für Inneres und Sport zum Thema abstimmen möchte und deshalb heute keine Referierenden entsandt hat.
Der Fachausschuss beschließt einvernehmlich, die Sozialbehörde zu bitten, eine Vertreterin bzw. einen Vertreter in die nächste Sitzung zu entsenden, um zum Thema zu berichten.
Frau Westberg bedauert, dass das Winternotprogramm beendet wurde, obwohl die nächtlichen Temperaturen noch sehr niedrig sind. Ferner kritisiert sie, dass die „Bergedorfer Engel“ aus Spenden die Kosten für die Hotelunterbringungobdachloser Menschen finanzieren, da die Sozialbehörde hier nicht einspringt. Sie weist darauf hin, dass in diesem Winter 24 Obdachlose erfroren sind und fordert das Bezirksamt auf, einen Masterplan zu entwickeln, wie bis 2030 die Situation obdachloser Menschen signifikant verbessert werden kann.
Herr Zaum ist der Meinung, dass Senat und Sozialbehörde in der Pflicht sind, das Winternotprogramm zu betreiben, bis die Temperaturen dauerhaft ausreichend hoch sind. Zudem sollte das Winternotprogramm auch in Bergedorf durcheine Tagesaufenthaltsstätte ergänzt werden.
Herr Momenzada weist darauf hin, dass das Winternotprogramm in der Vergangenheit durchaus im Bedarfsfall verlängert wurde.
Der Vorsitzende regt an, im Rahmen des Runden Tischs Obdachlosigkeit zu prüfen, inwieweitweitere Kirchengemeinden motiviert werden können, Wohncontainer auf ihren Grundstücken zuzulassen. Der Runde Tisch wird seitens der Gemeinde St. Petri und Pauli organisiert und tagt das nächste Mal am 10.04.25. Der Vorsitzende kündigt an, das Anliegen dort vorzubringen. Den Fraktionen sind eingeladen, Vertreterinnen oder Vertreter an den Runden Tisch zu entsenden.
Frau Jungblut teilt mit, dass die Verwaltung leider von anderen Kirchengemeinden keine positiven Rückmeldungen erhalten hat.
Herr Zaum schlägt vor, der BV im Rahmen eines Berichts mitzuteilen, dass sich der Fachausschuss dafür einsetzt, dass obdachlosen Menschen in Bergedorf bestmöglich geholfen wird.
Frau Petersen-Griem bittet, zunächst einen geeigneten Textvorschlag zu entwickeln und über den Bericht in der nächsten Sitzung zu beschließen.Frau Brodbeck stimmt ihr zu.
Herr Kirsteinmöchte Herrn Pastor Baldenius von der Gemeinde St. Petri und Pauli in die Sitzung einladen.
Der Vorsitzende resümiert, dass eine Fraktion das Referat im nächsten Hauptausschuss anmeldet und einen Textvorschlag für den Bericht aufsetzt.
Die Beratungen werden in der nächsten Sitzung fortgesetzt.
Der öffentliche Teil der Niederschrift wird einstimmig genehmigt.
Internationale Woche gegen Rassismus
Frau Jungblut berichtet, dass die erstmalige Teilnahme Bergedorfs an der Woche gegen Rassismus ein Erfolg war. Sie hat ausschließlich positive Rückmeldungen erhalten und warüberwältigt von den Angeboten und dem Engagement der Beteiligten.
Zwischenstand Inklusionsbeirat
Frau Jungblut gibt bekannt, dass die konstituierende Sitzung des Beirats in der 19. Kalenderwoche stattfinden wird. Nach den Sommerferien soll dann eine Geschäftsordnung entwickelt werden.