Der Regionalausschuss hat in seiner Sitzung am 08.10.2019 den CDU-Antrag Drucksache 21-
0139 erörtert und einstimmig beschlossen, dass der Bezirksamtsleiter sich dafür einsetzen soll, die ehemalige Leitplanke vor dem Haus der Volksbank wieder zu errichten.
Das Fachamt Management des Öffentlichen Raums des Bezirksamtes Bergedorf rät in Rück- und Absprache mit der Behörde für Inneres und Sport und dem Polizeikommissariat 43 aus folgenden Gründen von einer Neuaufstellung der Leitplanke ab:
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Die Unfalllage ist an dieser Stelle unauffällig. Die angeordnete Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h im Kurvenbereich sowie die Anordnung von Richtungstafeln wirken offensichtlich ausreichend präventiv.
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Durch eine Neuaufstellung von Leitplanken würde der Gehweg / Erdkörper zusätzlich eingeengt werden (neuere Leitplankensysteme insbesondere deren Verankerungssysteme haben einen größeren Platzbedarf als ältere Systeme). Dieser Platz würde für Fußgänger und vor allem für Leitungsgesellschaften verloren gehen. Dies würde sich verschärfend für die ohnehin schon komplexe vorhandene bzw. zukünftige Trassensituation gerade an dieser Engstelle auswirken.
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Leitplanken sind grundsätzlich nicht unproblematisch. Im ungünstigen Fall - z.B. im Falle eines Aufpralles bzw. Einklemmens eines Verkehrsteilnehmers in einem stumpfen Winkel – befürchtet das Bezirksamt auch nachteilige Gefahren für Rad-, Kradfahrer und PKW´s. Zudem gäbe dadurch keinen Fluchtraum.
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Leitplanken sind in geschlossenen Ortschaften in den einschlägigen Empfehlungen grundsätzlich nicht vorgesehen und nur im begründeten Ausnahmefall zulässig.