Wie steht es um die Öffnungszeiten und Stellenanzahl in den Jugendhilfe-Einrichtungen?
Letzte Beratung: 26.06.2025 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 3.4
Große Anfrage
des BAbg. Zaum und der CDU-Fraktion
„Das Clippo soll im September eröffnen, doch es fehlen Betreuer“, titelte die Bergedorfer Zeitung Mitte Mai. In Zahlen ausgedrückt heißt das, dass der Neubau letztlich knapp 2 Mio. Euro kosten, aber wohl nur an zwei bis zweieinhalb Tage geöffnet sein kann. Grund hierfür ist aber nicht der Fachkräftemangel, sondern dass lediglich Personalmittel für eine halbe hauptamtliche Stelle zur Verfügung stehen. Mit einer halben Stelle ist eine Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit, für die es einen dringenden Bedarf gibt, organisatorisch nicht angemessen zu betreiben und auch die fachlichen Anforderungen aus den gesetzlichen Vorgaben werden so vom Senat missachtet. Leidtragende sind die Kinder und Jugendlichen und die Mitarbeiter des Trägers, die unter diesen inakzeptablen Rahmenbedingungen eine hervorragende Arbeit leisten, weit über das hinaus, was die Stadt finanziert.
Neben der chronischen Unterfinanzierung bei der Instandhaltung und Instandsetzung der Gebäude der OKJA zeigt sich offensichtlich auch an dieser Stelle, dass der Senat zwar gerne sehr öffentlichkeitswirksam Gebäude errichtet, sich über die Folgekosten aber wenig Gedanken macht. Die Angebote der OKJA müssend endlich bedarfsgerecht finanziert werden.
Vor diesem Hintergrund frage ich:
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