Wie sieht die Nachpflanzungsstatistik für gefällte Bäume im Bezirk aus?
Kleine Anfrage des BAbg. Wegner und der CDU-Fraktion
Seit 2015 regiert Rot-Grün in Hamburg. Wie verschiedene Anfragen des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Sandro Kappe (Drs. 22/339, 21/6665, 21/13771, 22/2555, 22/5236 und 22/2823) ergeben haben, sind seitdem über gefällte 18.000 Bäume, darunter 3.620 Straßenbäume, nicht nachgepflanzt worden.
Auch aus diesem Grund hat die Bezirksversammlung Bergedorf im Mai 2021, auf Antrag der Koalitionsfraktionen, folgenden Beschluss gefasst (Drs. 21-499):
Das Bezirksamt möge bei allen Planungen in der Zukunft dafür Sorge tragen, dass Bäume oder Gehölze, die (…) entfernt werden müssen, im Verhältnis von mindestens 1:1,5 möglichst durch heimische Gehölze ersetzt werden (für jeden gefällten Baum 1,5 neue, großkronige Laubbäume).
Die CDU-Fraktion hatte hierzu einen Ergänzungsantrag gestellt, dass die Fällung und Nachpflanzung von Bäumen auch statistisch erfasst und jährlich dem Umweltausschuss zur Kenntnis gegeben wird. Dies wurde von den Koalitionsfraktionen abgelehnt.
Vor diesem Hintergrund frage ich:
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