Wie ist der Sachstand beim Hasse-Haus und wie soll es weiter gehen?
Letzte Beratung: 22.05.2025 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 6.13
Auskunftsersuchen
der BAbg. Garbers, Timmermann, Kumar und Fraktion der CDU
Langsam aber sicher sackt das historische Geburtshaus von dem zu seiner Zeit bedeutendsten Musiker, Johann Adolf Hasse, samt dem anliegenden Turm immer weiter in den weichen Untergrund neben der Bille. Der Verfall des Gebäudes ist offensichtlich und scheint sich zu beschleunigen. Akuter Handlungsbedarf ist gegeben.
Das Haus befindet sich noch im Besitz der Kirche, welche sich nicht in der Lage sieht, für die Erhaltung, geschweigen denn für die Instandsetzung, des Hauses aufkommen zu können.
In einer Antwort auf eine Schriftliche Kleine Anfrage der CDU-Fraktion bestätigte das Bezirksamt Anfang 2024, dass bereits seit Ende 2020 der Zustand bekannt sei. Inwieweit bereits die zuständige Behörde bzw. das Denkmalschutzamt hierüber unterrichtet sei, entzog sich der Kenntnis des Bezirksamts.
Daraufhin beschloss die Bezirksversammlung im Mai 2024, dass das Bezirksamt, in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde und dem Denkmalschutzamt, die nötigen Sanierungsmaßnahmen und deren voraussichtlichen Gesamtkosten ermitteln möge. Außerdem sollte ein zukünftiges Nutzungskonzept erarbeitet werden.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
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