21-0053

Werkunterricht an Schulen im Bezirk Bergedorf

Auskunftsersuchen nach § 27 BezVG

Letzte Beratung: 29.08.2019 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 6.5

Sachverhalt

Auskunftsersuchen der BAbg. Pelch, Capeletti, Froh, Woller und Fraktion der CDU

 

Das Handwerk im Bezirk leidet unter Nachwuchsproblemen. Vielerorts haben Kinder und Jugendliche den Bezug zu handwerklichem Arbeiten verloren, vielen ist das Arbeiten mit Holz, Metall und Ton nicht mehr vertraut. Auch die Berufsbilder des Handwerks sind vielen jungen Menschen nicht mehr bekannt. Der Werkunterricht ist wichtig, damit die Kinder und Jugendlichen schon in jungen Jahren ein Gespür für handwerkliches Arbeiten bekommen. Werken sowie künstlerisches Gestalten mit Farben und vielen anderen Materialien sind von Beginn an wichtige Lern- und Entwicklungsfelder für alle Schülerinnen und Schüler. Die Freude über die Ergebnisse und das Erschaffene sind meist groß. Das Werken ist zudem für die Vorbereitung auf das Berufsleben besonders wichtig.

 

Früher war der Werkunterricht ein fester Bestandteil des Stunden- und Lehrplans, beginnend in der Grundschule. Im 2011 beschlossenen Bildungsplan wurde der Werkunterricht in den Bereich „Arbeit und Beruf“ überführt.

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir:

  1. Werden die Kompetenzen des klassischen Werkunterrichts an den Schulen im Bezirk heute noch vermittelt? Wenn ja, an welchen Schulen und in welcher Form?
  2. Gibt es im Bezirk Schulen, in denen noch Werkräume vorhanden sind? Wenn ja, wo?
  3. Gibt es in den Schulen im Bezirk im Rahmen des nachmittäglichen Wahlunterrichts Kurse im Bereich Werken? Wenn ja, an welchen Schulen? Wenn nein, warum nicht?
  4. Gibt es bestehende Kooperationen zwischen Bergedorfer Handwerksbetrieben und Schulen im Bezirk? Wenn ja, welche?

 

 

 

 

Petitum/Beschluss

---

 

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
Anhänge

---

 

Lokalisation Beta

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.