Große Anfrage
der BAbg. Detmer, Potthast, Bendt-Soetedjo und der GRÜNEN-Fraktion
Im Rahmen einer grünen Begehung des Oberen Landwegs nach Abschluss der Baumaßnahmen wurde festgestellt, dass bei den kürzlich abgeschlossenen Baumaßnahmen am Oberen Landweg einige wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur nicht umgesetzt wurden. Konkret fehlen die im Abschlussbericht und in den Planunterlagen vorgesehenen Fahrradampeln sowie die Markierungen für die Aufstellfläche der Radfahrenden am Knotenpunkt Oberer Landweg / Ladenbeker Furtweg.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
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Warum wurden die im Abschlussbericht sowie in den Planunterlagen vorgesehenen Fahrradampeln und die Markierung der Aufstellfläche für Radfahrende am Knotenpunkt Oberer Landweg / Ladenbeker Furtweg bislang nicht umgesetzt?
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Gibt es Planänderungen seit der Schlussverschickung vom 09. November 2022, die den Verzicht auf die vorgesehenen Fahrradampeln und Markierungen rechtfertigen? Falls ja, warum wurde die Politik darüber nicht informiert?
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Welche Maßnahmen plant das Bezirksamt, um die fehlenden Fahrradampeln und Markierungen nachträglich zu installieren?
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Wurden im Rahmen der Baumaßnahmen Einsparungen vorgenommen, die zu der Entscheidung geführt haben, auf die Installation der Fahrradampeln zu verzichten? Wenn ja, welche Einsparungen wurden konkret vorgenommen und aus welchem Grund?
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Ist sich die Verwaltung bewusst, dass ortskundige Radfahrer*innen, genau wie vor dem Umbau, den Ladenbeker Furtweg bei Rot überqueren werden, weil sie wissen, dass die lange Räumzeit ausreicht, um die Straße sicher mit dem Fahrrad zu überqueren?
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Welche Maßnahmen plant das Bezirksamt, um die Sicherheit und Attraktivität des Radweges am Oberen Landweg zu gewährleisten?