Social Media im Bezirksamt Bergedorf
Letzte Beratung: 25.08.2022 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 9.1
Drs. 21-1344
Die Bezirksversammlung möge daher beschließen, die Bezirksamtsleiterin wird beauftragt
a) bis zum Ende des zweiten Quartals 2022 ein Konzept für einen Auftritt in sozialen Medien wie Facebook, Instagram und Twitter zu erstellen, dabei sind datenschutzrechtliche Fragen, erforderliche Personalressourcen und Haushaltsmittel, sowie Fragen zur Interaktion mit den Nutzerinnen und Nutzern einzubeziehen,
b) das Konzept der Bezirksversammlung in der August-Sitzung vorzustellen,
c) den Start eines ersten Social-Media-Accounts zum 1. Oktober 2022 vorzubereiten. Der Start weiterer Accounts soll in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Ressourcen angestrebt werden,
d) dem Hauptausschuss vierteljährlich über die Erfahrungen mit dem/dem Social-Media-Auftritt(en) zu berichten.
Zum Beschluss der Bezirksversammlung Drucksache 21-1344 nimmt das Bezirksamt wie folgt Stellung:
Die zielgruppengerechte Kommunikation des Bezirksamts in Richtung der Bürgerinnen und Bürger ist ein Kernanliegen des Bereichs der Öffentlichkeitsarbeit. Dazu gehört neben der Nutzung der klassischen Kommunikationskanäle in Form von Pressemitteilungen oder der Bezirks-Webseite mittlerweile auch die Kommunikation über soziale Medien. Eine zielgruppengerechte und ansprechende Kommunikation über soziale Medien setzt jedoch eine konstante Betreuung der Kanäle voraus. Diese Betreuung beinhaltet neben der generellen Konzeption und einer inhaltlichen Aufbereitung der jeweiligen Thematiken sowohl eine designorientierte Umsetzung als auch eine nachfolgende Betreuung in Form des Community-Managements. Diese Komponenten der Social-Media-Nutzung lösen personelle Ressourcenbedarfe aus, die im Bezirksamt Bergedorf aktuell nicht zur Verfügung stehen.
Vor dem Hintergrund der vorhandenen personellen Kapazitäten im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, wird es ab Kalenderwoche 44 einen Social-Media-Auftritt des Bezirksamts Bergedorf unter diesen Rahmenbedingungen vorerst nur auf der Plattform Twitter geben. Dieser Account wird in Abhängigkeit der jeweiligen Ressourcenauslastung des Pressesprechers genutzt werden. Ob auch längerfristig die Nutzung weiterer Plattform möglich sein wird, kann nur vor dem Hintergrund der praktischen Erfahrungen mit diesem Angebot bewertet werden und wird daher zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.
Die Bezirksversammlung nimmt Kenntnis.
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