Sicherheitskonzept an der Stadtteilschule Richard-Linde-Weg
Auskunftsersuchen der BAbg. Seiler, Krohn, Winkelbach, Meyer - AfD-Fraktion
Die Stadtteilschule Richard-Linde-Weg im Hamburger Stadtteil Lohbrügge hat einen Ausgang, welcher direkt auf den Ladenbeker Furtweg mündet.
Genau gegenüber diesem Ausgang der Schule befindet sich auf der anderen Straßenseite die Bushaltestelle Richard-Linde-Weg für den Verkehr in die Wohngebiete südlich der B5 sowie zur S-Bahn Haltestelle Nettelnburg.
Zu beobachten ist, dass die Schüler eine nur wenige Meter lange Schutz-Barriere am Ladenbeker Furtweg einfach umlaufen und gleich hier die Straße queren, um zur Bushaltestelle zu gelangen.
Nur die Wenigsten gehen die etwa 100 Meter zur nächsten Ampel in nördlicher Richtung an der Einmündung des Richard-Linde-Weges und dann wieder zurück zur Haltestelle.
Dies kann trotz 30er Zone zu gefährlichen Situationen führen - vor allem, wenn der Bus gleich abfährt und die Schüler diesen noch schnell erreichen wollen.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
1) Gibt es Erkenntnisse der Polizei oder des HVV über eine Häufung gefährlicher Situationen dort oder gar Unfälle mit Schülern?
a) Falls ja, wie viele Vorfälle, möglichst nach Jahren aufgeschlüsselt ab 1.01.2014
2) Sind bereits in der Vergangenheit ausser dem sehr kurzen Schutzgitter genau am Zugang zur Schule weitergehende Sicherheitskonzepte erwogen worden (z.B. Verlängerung der Querungs-Schutzgitter, Fahrbahn-Markierungen, Zebrastreifen, Blinkzeichen) ?
a) Falls ja, was stand einer Implementierung im Wege?
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