22-0108

Scientology-Aktivitäten in Bergedorf – Dringender Handlungsbedarf - geänderte Fassung

Kleine Anfrage nach § 24 BezVG

Letzte Beratung: 17.10.2024 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 4.3

Sachverhalt

Kleine Anfrage
der BAbg Krohn, Seiler, Winkelbach, Meyer, Zimmermann, Unbehauen, Schander und AfD Fraktion Bergedorf

 

 

Ein langjähriger Bergedorfer und Experte für Sekten und Kulte wendete sich mit großer Sorge an die AfD Fraktion in Bergedorf. Seine Ausführungen sind absolut ernst zu nehmen:  Die Aktivitäten von Scientology in unserem Bezirk nehmen in den letzten Jahren deutlich zu, insbesondere die Verbreitung von Informationsmaterialien durch den Verein „Sag Nein zu Drogen e.V.“.

 

Es ist besorgniserregend, dass diese Materialien in nahezu jedem Geschäft in Bergedorf zu finden sind und somit eine breite Bevölkerungsschicht, einschließlich Kinder und Jugendliche, erreichen.

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir:

1. Welche konkreten Maßnahmen plant das Bezirksamt, um die Bevölkerung vor den Aktivitäten von Scientology zu schützen?

 

2. Wie bewertet das Bezirksamt die Rolle der Stadt Hamburg bei der Bekämpfung von Scientology? Sehen Sie Handlungsbedarf auf Bezirksebene?

 

3. Welche Möglichkeiten bestehen für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem Bezirksamt, den Schulen, den Kirchen und anderen gesellschaftlichen Akteuren, um Scientology entgegenzuwirken?

 

4. Wie kann das Bezirksamt die Bürger besser über die Gefahren von Scientology informieren und für das Thema sensibilisieren?

 

Petitum/Beschluss

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