Schwimmen lernen in Badeseen
Antrag der BAbg. Dietrich, Woller und Fraktion der CDU
In einem Artikel in der „Lauenburgische(n) Landeszeitung“ („Schwimmunterricht wird in Seen und Flüsse zurückkehren“) vom 19.01.2023 wurde der Vorsitzende des Kreissportverbandes im Herzogtum Lauenburg, Carsten Engelbrecht, unter anderem zitiert, dass „in Seedorf … das Schwimmen für das Sportabzeichen wieder im See“ … stattfinde. „Dazu werden viele übergehen: Schwimmausbildung wieder in Seen und Flüssen zu machen.“
In dem interessanten Artikel wird dargestellt, welche Hemmnisse bei den Kommunen bestünden, weitere (erforderliche) Schwimmbäder zu bauen und zu unterhalten.
Die Idee, „zurück zu den Wurzeln“ zu gelangen, um die Schwimmausbildung wieder wie seinerzeit in Seen und Flüssen stattfinden zu lassen, um so die fehlenden Wasserzeiten in einer wachsenden Stadt zu kompensieren, mag zunächst anachronistisch erscheinen. Dennoch sprechen die negativen Zahlen -nur circa 40 von Hundert der Kinder im Bezirk Bergedorf können nach der Klassenstufe vier schwimmen- und der negative Trend im Bereich der Schwimmausbildung generell dafür, möglichst alle Alternativen auszuloten und gegebenenfalls auch auszunützen.
Dies vorausgeschickt, beantragen wir, die Bezirksversammlung Bergedorf möge beschließen:
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