Schulentwicklung in Bergedorf

Antrag der BAbg. Mirbach, Jobs, Gruber, Heilmann, Westberg - Fraktion DIE LINKE

Die Deputation der Schulbehörde hat nun den Schulentwicklungsplan beschlossen. Erfreulicherweise wird darin auf die Campus-Schule in Bergedorf verzichtet. Dennoch bleiben viele Fragen, denn die vorgeschlagenen Standorte für eine neue Stadtteilschule und ein Gymnasium sind mindestens als suboptimal zu bezeichnen und es fehlen Standorte für neue Grundschulen außerhalb von Oberbillwerder. Daher beantragen wir:

Die Bezirksversammlung Bergedorf beschließt:

1. Die Bezirksversammlung spricht sich gegen den Standort An der Twiete für eine neue Stadtteilschule aus.
2. Der Bezirksamtsleiter wird aufgefordert, sich bei Schulbau Hamburg um einen alternativen Standort zu bemühen und berichtet der Bezirksversammlung im November über das Ergebnis. Dabei sollen die Flächen des ehemaligen Baumarktes Max Bahr und der derzeitige Containerstandort der Post auch einbezogen werden.
3. Das Bezirksamt wird aufgefordert, zeitnah bis Ende Januar 2020 eine regionale Bildungskonferenz einzuberufen. Auf der Tagesordnung sollen u.a. die neuen Schulstandorte, die Turnhallensituation, der Stand der Umsetzung der Inklusion und die Situation des Schwimmunterrichts in Bergedorf stehen.
4. Das Bezirksamt berichtet der Bezirksversammlung im November über ihre Prüfungen von Flächen für mindestens eine weitere Grundschule im Bezirk, insbesondere über das Areal zwischen Ford Krüll und dem Schleusengraben.

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