Recycling-Container neben Lebensmitteln?
Kleine Anfrage der BAbg. Wegner, Froh und der CDU-Fraktion
Wie erst durch Hinweise aus der Bevölkerung und von Marktbeschickern bekannt wurde, sollen direkt angrenzend an die Marktfläche des Bergedorfer Wochenmarktes in der Chrysanderstraße verschiedene Müll- und Sammelcontainer aufgestellt werden. In der Sitzung des Verkehrsausschusses im Februar 2023 wurde auf Fragen der CDU zwar die Planung für einen neuen Standort bestätigt, dieser sollte aber im Bereich der Bergedorfer Schlossstraße liegen. Planungen für die Chrysanderstraße wurden nicht erwähnt. Ebenso hatte die Verwaltung in der Sitzung nicht erwähnt, dass es gegen ihre Standortplanungen bereits verschiedene Bedenken gibt.
Das Bezirksamt beantwortet die Kleine Anfrage wie folgt:
Vor diesem Hintergrund frage ich:
Es ist korrekt, dass es erstmalig eine Beschwerde im Mai 2022 bezüglich des Standortes im Vinhagenweg gab, hierauf hat der Beschwerdeführer eine Rückmeldung erhalten. Weitere Anfragen wurden zuständigkeitshalber von der SRHH beantwortet.
Ein Beschwerdeschreiben der Marktbeschicker ging beim Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt am 4. April 2023 ein und wurde umgehend beantwortet.
Der Standort wurde Ende Juli 2022 gefunden. Die Festlegung erfolgt in Abstimmung zwischen SRHH, PK, VS und MR.
Der neue Standort wurde im V+I im Februar mitgeteilt. (s. auch Niederschrift V+I) Fragen der CDU wurden zeitgleich für diesen V+I eingereicht.
Nein.
Der Standort für Glas, Papier und Elektroschrott ist aus lebensmittelrechtlicher Sicht nicht zu beanstanden. Bei Festlegung des Standortes waren keine Stände mit wespenkritischen Lebensmitteln (süße Backwaren oder rohes Fleisch) in unmittelbarer Nähe vorhanden.
Die Frage ist durch die SRH zu beantworten.
Ja, der BID wurde bereits am 14.02.23 informiert und hat den Zwischenstandort sowie den finalen Standort zur Kenntnis genommen.
Ja.
Die Frage ist durch die SRH zu beantworten.
Es war noch eine Alternativfläche inmitten der Wochenmarktfläche im Gespräch. Diese wurde aber von Seiten des Bezirksamtes strikt abgelehnt, da das Marktgeschehen dadurch unverhältnismäßig beeinträchtigt worden wäre.
Die Frage ist durch die SRH zu beantworten.
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