Auskunftsersuchen der BAbg. Mirbach, Westberg, Jobs, Gruber, Heilmann - Fraktion DIE LINKE
Das ReBBZ Bergedorf erfüllt eine wesentliche Aufgabe bei der Integration von Schüler:innen, die aus unterschiedlichsten Gründen auffällig geworden sind, um sie auf Dauer wieder ins Schulsystem einzugliedern. Die in Kürze erfolgende Zusammenführung der beiden Abteilungen Beratung und Bildung am Standort Reinbeker Redder ist wegen seiner dezentralen Lage nicht unumstritten, weil dies für die Schüler:innen, das Lehrpersonal und die Eltern oft lange Anfahrtswege bedeutet. In absehbarer Zeit wird hier ein weiteres Problem zu lösen sein, nämlich ein erheblicher Zuwachs an zu betreuenden Schüler:innen im neuen Stadtteil „Oberbillwerder“.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
- Für wie viele Schüler:innen ist das ReBBZ Bergedorf zurzeit zuständig und wie viele Planstellen braucht es, um diese Aufgabe zu leisten?
- Welche Planungen gibt es für die zukünftige Betreuung von ReBBZ-Schüler:innen, die mit dem neuen Stadtteil Oberbillwerder hinzukommen?
- Plant die Behörde einen eigenen ReBZZ-Standort in „Oberbillwerder“?
- Wenn ja, auf welchem Grundstück?
- Wann beginnt die Bauplanung?
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Wenn nein, wo in Bergedorf sollen die erforderlichen ReBBZ-Mitarbeiter und -Schüler:innen aus „Oberbillwerder“ untergebracht werden angesichts der Tatsache, dass der heutige Standort Reinbeker Redder kaum noch Kapazitäten frei hat?
- Alle Mitarbeiter:innen, die am heutigen Standort arbeiten, sind hochqualifiziert und hochspezialisiert und damit nicht beliebig ersetzbar. Wie sieht die Personalplanung der Behörde für Schule und Berufsbildung für die Betreuung der neuen ReBBZ-Schüler:innen zahlenmäßig aus? Bitte die Stellenplanung für die Jahre ab 2022 bis 2027 angeben.