Radwege an der Alten Holstenstraße
Kleine Anfrage von der AfD Fraktion Bergedorf
Reinhard Krohn, Eugen Seiler, Peter Winkelbach, Herbert Meyer
Wie der NDR am 22.01.2021 berichtete[1], kommt Hamburg beim Bau neuer Radwege voran. Im vergangenen Jahr sind nach Angaben der Verkehrsbehörde 62 Kilometer fertiggestellt worden.
Das sei eine deutliche Steigerung, sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) am Freitag bei der Präsentation der Jahresbilanz. "Wir haben es geschafft, im Jahr 2020 die Bauleistung deutlich zu steigern, nämlich um 63 Prozent. Wir kommen auf ein wirklich sensationelles Ergebnis von 62 Kilometer neu gebauten und neu gewidmeten Radverkehrsanlagen." Im Vergleich zum Vorjahr seien 33 Prozent mehr Menschen auf dem Fahrrad in Hamburg unterwegs gewesen - ein Trend, der in der Vor-Corona-Zeiten schon erkennbar war.
Meistens geschieht dies jedoch zulasten der Fußgänger oder Autofahrer, da hier immer wieder die Straßen verengt werden und Parkplätze wegfallen. Zudem drängen immer mehr E-Scooter auf die Straßen und Fußwege.
Nun sind auch an der Alten Holstenstraße in Bergedorf Bauarbeiten geplant.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
1. In welchen Abschnitten der Alten Holstenstraße ist in naher Zukunft mit der Planung einer Fahrradstraße im Bereich der bisher vorhandenen Einkaufsstraße zu rechnen?
2. In welchen Bereichen wird es dann noch erlaubt sein können, mit E-Rollern zu fahren,
damit die Fußgänger nicht gefährdet werden?
3. Wie ist eine gefahrenlose Querung dieser Bereiche durch
Mobilitätseingeschränkte Bürger und kleinerer Kinder dann möglich?
4. Wird man eventuell durch Kontrolle dafür sorgen müssen, dass Radfahrer und E-Scooter diese Bereiche in angemessener Geschwindigkeit durchqueren?
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