Radverkehrssicherheit im Umfeld von Schulen erhöhen
Antrag
der Babg. Jacobsen, Schütt und FDP-Fraktion,
der BAbg. Petersen-Griem, Roßborg und SPD-Fraktion,
der BAbg. Rüssau und Fraktion GRÜNE Bergedorf
Um das Radfahren von Schülerinnen und Schüler und damit deren zu sebständige Mobilität zu fördern, ist es von herausragender Bedeutung, dass die Wege zur Schule angenehm und sicher zu befahren sind. Da die Schülerverkehre naturgemäß im unmittelbaren Umfeld der Schulen am dichtesten sind, ist es vorrangig, in diesen Gebieten Maßnahmen zu ergreifen, Barrieren abzubauen und Sicherheitsdefizite zu beheben.
Da die mit Drs. 20-1870 angestoßene Erarbeitung von (Rad-) Schulwegplänen ein vergleichsweise komplexes Vorhaben ist, das bisher erst für wenige Schulen umgesetzt worden ist, erscheint es sinnvoll, mit einem geringeren Anspruch zeitnah weitere Schulen in den Blick zu nehmen. Konkrete Gefahrenpunkte stellen in vielen Fällen die Straßenkreuzungen dar. Der Antrag zielt deshalb darauf, hier anzusetzen und diese Punkte im Nahbereich der Schulen in den Blick zu nehmen, die dort vorhandenen Gefahren zu identifizieren und durch dauerhaft wirksame Maßnahmen Abhilfe zu schaffen.
Die Bezirksamtsleiterin und die Straßenverkehrsbehörde werden gebeten, beginnend mit der Schule Ernst-Henning-Straße die Straßenkreuzungen im unmittelbaren Umfeld der Schule auf ihr Gefahrenpotenzial für den Schülerradverkehr hin zu betrachten und bei Bedarf durch geeignete, dauerhaft wirksame Maßnahmen Abhilfe zu schaffen.
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