Qualität der Radverkehrsverbindungen nach Reinbek und Wentorf
Letzte Beratung: 22.05.2025 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 3.3
Große Anfrage
der BAbg
Detmer und Fraktion der GRÜNEN
Rossborg und Fraktion der SPD
Die Hamburger Radverkehrsstrategie sieht die Verbesserung der Qualität der Radverkehrsanlagen im gesamten Stadtgebiet vor. An vielen Stellen wurden bereits deutliche Verbesserungen erreicht. Kürzlich wurde das Radroutennetz neu geordnet und soll auch zeitnah beschildert werden.
Leider enden die vorgesehenen Radrouten, mit Ausnahme der geplanten Radrouten plus an der Landesgrenze. Diese verläuft auch durch das in einander übergehende Siedlungsgebiet bestehend aus Bergedorf, Reinbek und Wentorf. Obwohl sich das Gebiet praktisch wie ein einziger Siedlungsraum darstellt, gibt es bei der Ausgestaltung der grenzüberschreitenden Radverkehrsanlagen deutliche Defizite, da sich das Gebiet über drei Verwaltungsorganisation erstreckt, die jeweils nur bis zur jeweiligen Verwaltungsgrenze operiert.
Am 16. September 2023 hatten die Gruppierungen des ADFC aus Bergedorf, Reinbek und Wentorf mit einer Demonstration auf die Defizite aufmerksam gemacht und der Bezirksamtsleitung Bergedorf sowie den Verwaltungsleitungen von Reinbek und Wentorf ein entsprechendes Schreiben übergeben, in dem auchviel konkrete Verbesserungsvorschläge gemacht wurden.
Auch auf der 1. Regionalkonferenz des Nachbarschaftsforums „Bille und Glinder Au“ am 31. Januar 2024 wurde das Thema der Vernetzung der Radverkehrsanlagen in dem Gebiet diskutiert. Das Ergebnisprotokoll weist unter der Überschrift Vorstellung des Letter of Intent "Gemeinsam für nachhaltige Mobilität" als einen der drei Schwerpunkte den Ausbau und Stärkung der Fahrradinfrastruktur u.a. durch Schließung von Radwegelücken aus.
Vor diesem Hintergrund fragen wir,
welche Schritte die Verwaltung seit Januar 2024 unternommen hat.
Insbesondere fragen wir,
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