Prioritätenliste für Bergedorfer Spielplätze
Letzte Beratung: 29.04.2021 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 11.4
Antrag der BAbg. Wegner, Pelch, Froh und Fraktion der CDU
Die Bergedorfer Spielplätze sind größtenteils in gutem Zustand und in der Gestaltung von hoher Qualität. Auch die Neugestaltungen der letzten Jahre, wie beispielsweise an der Habermannstraße, am Schlosspark oder am Gojenbergsweg überzeugen durch gesetzte Themenschwerpunkte und abwechslungsreiche Spielgeräte.
Dies weckt teilweise Begehrlichkeiten bei Familien, die woanders im Bezirk wohnen. Es erreichen die Fraktionen immer wieder Fragen wie: „Wann wird der Spielplatz bei uns neu gemacht?“
Eine Antwort darauf ist schwierig, weil völlig unklar ist, wann welcher Spielplatz mit einer Neugestaltung, Aufwertung oder Sanierung an der Reihe ist. Auf die Anfrage der CDU-Fraktion zu den Planungen für Bergedorfer Spielplätze (Drs. 21-0797.01) antwortete das Bezirksamt, dass es keine Prioritätenliste gebe. Diesbezüglich ist mehr Transparenz erforderlich.
Der CDU-Fraktion ist bewusst, dass die finanziellen Mittel pro Haushaltsjahr für Spielplätze leider auch endlich sind. Allerdings spiegelt sich in einer Prioritätenliste der konkrete Bedarf auf der Zeitachse wider, der für weitere Umsetzungsmaßnahmen in den nächsten Jahren eine bessere Orientierung und Überblick geben wird.
Wir beantragen daher, die Bezirksversammlung möge beschließen:
Der Bezirksamtsleiter wird gebeten,
1) eine Prioritätenliste für die Neugestaltung, Aufwertung und Sanierung der Bergedorfer Spielplätze erstellen zu lassen. Die Reihenfolge soll sich an fachlichen Kriterien orientieren und entsprechend begründet werden. Sofern möglich, sollte die Liste auch eine Kostenschätzung des Bezirksamts pro Spielplatz enthalten. Diese Liste ist dem Umweltausschuss vorzulegen.
2) konkret zu prüfen,
- ob und wie der Spielplatz an der Boldtstraße durch zusätzliche Spielgeräte aufgewertet werden kann.
- ob und wie der Bolzplatz des Rathausspielplatzes an der August-Bebel-Straße als Kunstrasenplatz aufgewertet werden kann und mit welchen Kosten zu rechnen wäre,
- dem Umweltausschuss hierüber spätestens in der Juni-Sitzung 2021 zu berichten.
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