Prävention und Förderung im Zusammenhang mit politischem und religiösem Extremismus im Bezirk Bergedorf
Letzte Beratung: 16.10.2025 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 6.6
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der BAbg. Krohn, Seiler, Winkelbach, Meyer,Zimmermann,Schander, Unbehauen
und der AfD Fraktion Bergedorf
In den vergangenen Jahren ist im gesamten Hamburger Stadtgebiet, insbesondere aber auch im Bezirk Bergedorf, eine Zunahme extremistischer Aktivitäten und Haltungen zu beobachten. Während die Aufmerksamkeit häufig auf rechtsextreme und islamistische Strukturen gerichtet ist, mehren sich zugleich Hinweise auf eine deutliche Zunahme linksextremer Aktivitäten. Diese äußern sich u. a. in politisch motivierten Sachbeschädigungen, Einschüchterungen und gezielten Störaktionen gegen öffentliche Veranstaltungen und demokratische Institutionen.
Vor diesem Hintergrund ist es von öffentlichem Interesse, zu erfahren, wie der Bezirk Bergedorf auf diese Entwicklungen reagiert. Insbesondere stellt sich die Frage, welche Programme, Projekte oder Fördermaßnahmen es aktuell im Bereich der Extremismusprävention gibt – sowohl gegen Linksextremismus als auch gegen Rechts- und Islamismus. Von Bedeutung ist hierbei auch, wie finanzielle Mittel auf die unterschiedlichen Themenfelder verteilt werden, ob spezielle Präventions- oder Bildungsangebote im Bezirk existieren und welche Akteure (z. B. Träger, Vereine oder Initiativen) eingebunden sind.
Ein umfassendes Lagebild über die bestehenden Strukturen, Zuständigkeiten und verfügbaren Ressourcen ist Voraussetzung für eine sachgerechte Bewertung und Weiterentwicklung der Präventionsarbeit im Bezirk.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
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