Kinderspielplätze im Bezirk Bergedorf

Kleine Anfrage der BAbg. Wobbe und GRÜNE Fraktion

 

Immer mehr Hamburger beschweren sich über den Zustand der Spielplätze und Grünanlagen in der Hansestadt. Im vergangenen Jahr wurden über den 2015 eingeführten „Melde-Michel“ 418 Mängel gemeldet, 2016 waren es zwar nur 201, im ersten Halbjahr 2018 jedoch beklagten sich die Hamburger per Online-Plattform schon 300-mal über Schäden in Parks oder auf Spielplätzen. Demnach ist für das Gesamtjahr 2018 ein neuer Beschwerderekord zu erwarten. Auch die Zahl der separaten Meldungen von „Spielgeräteschäden“ steigt kontinuierlich: von 37 im Jahr 2016 auf 90 im vergangenen und bereits 81 allein im ersten Halbjahr 2018. Das ergibt sich aus der Senatsantwort auf eine Kleine Anfrage in der Bürgerschaft.

 

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:

1. Wie viele der Spielplätze im Bezirk Bergedorf sind betreute Spielplätze und wie gestaltet sich diese Betreuung jeweils?

 

3. Warum befinden sich die Spielplätze Plettenbergstraße, Perelsstraße, Bornmühlenweg (am Billewanderweg), Otto-Grot-Straße und Ricarda-Huch-Ring in einem nicht ausreichenden baulichen Zustand?

 

4. Warum befinden sich die Spielplätze Bockhorster Weg, Richard-Linde-Weg, Bornmühlenweg (am Billewanderweg), Habermannstraße, Kurt-A.-Körber-Chaussee und Otto-Grot-Straße in einem nicht ausreichenden pflegerischen Zustand?

 

5. Warum entsprechen 33 von den 58 vorhandenen Spielplätzen nicht der Regelgröße gemäß Landschaftsprogramm Hamburg?

 

6. Sind in den kommenden zwölf Monaten Schließungen von Spielplätzen im Bezirk Bergedorf geplant?

Wenn ja, welche und aus welchen Gründen?

 

7. Sind in den kommenden zwölf Monaten Ertüchtigungen, erhaltende Maßnahmen oder Sanierungen geplant?

Wenn ja, in welchem Zeitraum und zu welchen Kosten?

Wenn nein, warum nicht?

 

 

 

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