Hat sich die Arbeitsbelastung der Gremienbetreuung durch zusätzliche Aufgabenbereiche erweitert?
Kleine Anfrage des BAbg. Noetzel und der CDU-Fraktion
Die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gremienbetreuung erfüllen vielfältige Aufgaben für die Mitglieder der Bezirksversammlung. Die Aufgabenstellung ist vielfältig und die Arbeitszeiten gehen, zumindest bei den Sitzungen, über die „normalen“ Zeiten im Verwaltungsbereich hinaus. Dies alles wird in Bergedorf von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gremienbetreuung zur vollsten Zufriedenheit und ohne Gründe zur Beanstandung seitens der Politik erfüllt.
Es drängt sich allerdings in letzter Zeit der Eindruck auf, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gremienbetreuung mit zusätzlichen Aufgaben und Tätigkeiten belastet werden, die schnell dazu führen könnten, dass die bisherige gute Qualität der Arbeit leidet oder das Fristen nicht eingehalten werden können. Zum einen ist hieran aktuell sicher die Corona-Pandemie nicht unschuldig, einiges scheint aber leider auch hausgemacht zu sein.
Auffällig ist, dass die Positionen der Pressesprecher, für die bis Mitte 2020 zwei Vollzeitstellen zur Verfügung standen, seit einiger Zeit nicht mehr besetzt sind und dadurch häufig Mitarbeiter der Gremienbetreuung als „Pressesprecher“ in der Öffentlichkeit auftauchen.
In der Antwort des Bezirksamts auf die CDU-Anfrage „Protokolle der Bezirksversammlung und Ausschüsse - Immer später?“ (Drs. 21-0860.01) wird eine Erweiterung der Aufgaben der Gremienbetreuung auch begründet mit „der erforderlichen Neuregelungen und rechtlichen Prüfungen bedingt durch die Bildung einer Koalition“.
Vor diesem Hintergrund frage ich:
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