Gesundheitszentrum für Lohbrügge: niedrigschwellige Angebote zur Gesundheitsprävention
Letzte Beratung: 03.11.2020 Fachausschuss für Soziales, Gesundheit und Integration Ö 3
Antrag des BAbg. Krönker und Fraktion GRÜNE
der BAbg. Gündüz, Kramer und SPD-Fraktion
Der Stadtteil Lohbrügge muss sich aufgrund seiner soziodemographischen Struktur großen Herausforderungen stellen: in Bezug auf den hohen Anteil älterer Bewohner, hinsichtlich der Armutsbekämpfung sowie bezüglich der Verbesserung der psychosozialen Versorgung insbesondere von Kindern und Jugendlichen sowie von Menschen mit Migrationshintergrund.
Zentraler Aspekt für alle Gruppen ist dabei eine gute Gesundheitsversorgung. Hier kommt neben dem ausreichenden Angebot an Haus- und Fachärzten dem Bereich der primären und sekundären Prävention eine immer größere Bedeutung zu. Besonders wichtig sind niedrigschwellige Zugänge zu Angeboten der Gesundheitsberatung, der Sozialberatung und zu Kursen zu den Themen Ernährung und Bewegung.
Diesen Anforderungen könnte ein niedrigschwelliges integratives Gesundheitszentrum, wie es derzeit auf den verschiedenen Ebenen der Gesundheitspolitik diskutiert wird, verwirklichen. Das Programm der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz zum Aufbau lokaler Gesundheitszentren wie auch die Institution des Gesundheitskiosks, wie er im Rahmen des Projekts Gesundheit für Billstedt/Horn realisiert worden ist, können Anregung und Grundlage für ein Gesundheitszentrum in Lohbrügge sein.
Vor diesem Hintergrund beantragen wir:
---
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.