Genitalverstümmelung in Bergedorf
Auskunftsersuchen von der AfD Fraktion Bergedorf
BAbg. Reinhard Krohn / Eugen Seiler / Herbert Meyer / Peter Winkelbach
Mit der globalen Migration verbreitet sich die grausame Tradition der Genitalverstümmelung an Mädchen und Frauen zunehmend auch in Europa. Schätzungen zufolge leben in Deutschland rund 75.000 Betroffene, fast 20.000 Mädchen gelten als gefährdet. Um ihnen zu helfen, hat das Kinderhilfswerk Plan jetzt ein Handbuch über Genitalverstümmelung herausgebracht. Doch wie sieht die Situation in Bergedorf aus?
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
1. Ist die hier angedeutete massive Verletzung von Menschenrechten Gegenstand fachlicher Erwägungen im Jugendschutz?
2. Gibt es Erkenntnisse, die den Umfang dieser Verletzungen im Zuständigkeitsbereich deutlicher machen?
3. Ist an eine Anschaffung des obengenannten Handbuches für den Einsatz bei Multiplikatoren gedacht, bzw. gibt es überhaupt Kontakte in diese Richtung?
4. Die erwähnte Hilfsorganisation ist seit Jahren weltweit aktiv gegen diese Form der massenhaften Kindesmisshandlung. Könnte sich das Jugend Amt vorstellen, ggf. von dieser Expertise wenigstens Ansätze in sein diesbezügliches Tätigwerden zu implementieren?
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