Erhalt des Hasse-Hauses

Antrag

der BAbg. Zaum, Garbers und Fraktion der CDU

Das Hasse-Haus ist in einem sehr schlechten Zustand.

Die Anfrage der CDU-Fraktion „Hasseturm“ (Drs. 21-2009.01) an das Bezirksamt offenbarte, dass die Mängel seit November 2022 bekannt sind. Das Hamburger Abendblatt berichtete hierüber und es wurde dargestellt, dass die Kirchengemeinde finanziell nicht in der Lage sei, die erforderlichen Kosten für die Sanierung aufzubringen. Daher ist seitens der Eigentümerin offensichtlich beabsichtigt, das Gebäude zu verkaufen.

Das Hasse-Haus ist nicht nur für Bergedorf, sondern auch überregional von Bedeutung und soll daher erhalten und in einen guten Zustand versetzt werden. Außerdem ist eine sinnvolle, öffentliche Nutzung wünschenswert.

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:

Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten,

1. in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde und dem Denkmalschutzamt die nötigen Sanierungsmaßnahmen und deren voraussichtlichen Gesamtkosten zu ermitteln.
2. den Kauf des Gebäudes durch die Stadt, unter Berücksichtigung der erforderlichen Sanierungskosten, prüfen zu lassen.
3. zu prüfen, in welchem Umfang Rise-Mittel oder sonstige Fördergelder für die Sanierung eingesetzt werden können.
4. zeitnah und fortlaufend im Kulturausschuss über den Fortgang zu berichten.

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