Einbahnstraßenregelung Schulenburgring
Antrag der BAbg. Fleige und Fraktion GRÜNE Bergedorf
Im Schulenburgring wurde vor zwei Jahren im Rahmen von Bauarbeiten am Gymnasium Bornbrook eine Einbahnstraßenregelung eingeführt. Vor Ort gewinnt man den Eindruck, dass sich diese Lösung bewährt und nicht zu Problemen geführt hat. Probleme ergeben sich aus den morgendlichen Elterntaxis in Kombination mit einem zu schmalen Gehweg. Durch eine Bürgereingabe wurde die Politik darauf aufmerksam, und es hat bisher zwei Ortstermine gegeben.
Bei einem der Termine wurde von den Schulleitungen der Grundschule Mendelstraße und des Gymnasiums Bornbrook der Wunsch geäußert, dass die temporäre Einbahnstraßenregelung im Schulenburgring dauerhaft eingerichtet wird. Auch die Elternräte der beiden Schulen schlossen sich diesem Wunsch an.
Die Vermutung, dass eine Einbahnstraße generell zu höheren Geschwindigkeiten führt, ist unseres Wissens nicht empirisch belegt. Auch in dem konkreten Fall des Schulenburgrings sind uns keine Probleme durch überhöhte Geschwindigkeiten infolge der neuen Regelung bekannt geworden. Im Gegenteil: Die Einbahnstraßenregelung scheint sich bewährt zu haben. Es ist auch für die Zukunft zu erwarten, dass die Vorteile, die eine Einbahnstraße gegenüber dem Zweirichtungsverkehr für den Fuß- und Radverkehr bietet, etwaige Nachteile überwiegen werden (vgl. den am 20.08.18 von der Firma ARGUS im Verkehrsausschuss in Bezug auf den Brookdeich vorgestellten Variantenvergleich).
Wir beantragen daher, die Bezirksversammlung möge beschließen:
Die Einbahnstraßenregelung im Schulenburgring wird dauerhaft eingerichtet.
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