22-0418

Dokumentierte Angriffe auf Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte in Bergedorf

Auskunftsersuchen nach § 27 BezVG

Sachverhalt

Auskunftsersuchen

der BAbg Krohn, Seiler, Winkelbach, Meyer, Zimmermann, Schander, Unbehauen

und AfD Fraktion Bergedorf

Tagtäglich sind in Bergedorf, wie überall in unserem Land, engagierte Menschen im Einsatz, die sich für die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Gemeinschaft einsetzen. Ob Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst diese Kräfte sind oft die ersten am Ort des Geschehens, wenn Hilfe benötigtwird. Sie löschen Brände, leisten Erste Hilfe, schützen vor Gefahren und sorgen für Recht und Ordnung. Ihre Arbeit ist von unschätzbarem Wert und erfordert ein hohes Maß an Mut, Professionalität und Empathie.

Leider sehen sich diese Helferinnen und Helfer zunehmend einer besorgniserregenden Entwicklung gegenüber: Angriffe während der Ausübung ihres Dienstes. Solche Übergriffe sind nicht nur physisch und psychisch belastend für die Betroffenen, sondern stellen auch einen Angriff auf unser Gemeinwesen und die Grundfesten unseres Rechtsstaates dar. Sie gefährden nicht nur die Einsatzkräfte selbst, sondern auch die Fähigkeit, in Notfällen schnell und effektiv zu helfen.

Ein verletzter Polizist oder eine verletzte Rettungskraft kann nicht mehr dort sein, wo sie gebraucht wird. Es ist von größter Bedeutung, dass wir als Gesellschaft das Engagement dieser Menschen würdigen und sie bestmöglich schützen.

Um die Dimension dieses Problems im Bezirk Bergedorf besser zu verstehen und mögliche Lösungsansätze zu entwickeln, bedarf es transparenter Daten und Fakten.


Vor diesem Hintergrund fragen wir:

  1. Wie viele Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte wurden im Bezirk Bergedorf im Jahr 2024 hrend der Ausübung ihres Dienstes verletzt?
  1. Wie viele dieser Verletzungsfälle wurden konkret durch tliche Angriffe verursacht?
  2. Gibt es detaillierte Daten zur Dauer des anschließenden Dienstausfalls der verletzten Einsatzkräfte?
  3. Gibt es Informationen zu den in diesen Fällen ermittelten Tatverdächtigen, insbesondere hinsichtlich deren Demografie (z.B. Alter, Geschlecht, ggf. Migrationshintergrund, sofern relevant und datenschutzkonform)?
  4. nnen Angaben zu den Hintergründen und Motiven der dokumentierten tätlichen Angriffe gemacht werden (z.B. Alkoholisierung, Drogenkonsum, gezielte Aggression gegen Einsatzkräfte, Widerstand gegen Maßnahmen)?
Petitum/Beschluss

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