Der Duschbus für Menschen auf der Straße: Eine Frage der Würde und Menschlichkeit
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derBAbgKrohn,Seiler,Winkelbach,Meyer, Zimmermann, Schander, Unbehauen
und AfD Fraktion Bergedorf
In unserer Gesellschaft ist es eine grundlegende Aufgabe, auch an die Schwächsten und am stärksten ">
Für Menschen, die auf der Straße leben, sind Hygiene und Privatsphäre oft Luxusgüter, die unerreichbar scheinen. Hier setzt ein herausragendes Projekt an, das in Hamburg bereits seit einigen Jahren wertvolle Unterstützung leistet: der mobile Duschbus "goBanyo".
Die Malteser engagieren sich seit 2020 mit dem ersten "goBanyo"-Duschbus, um obdachlosen Menschen in Hamburg die Möglichkeit zu geben, sich zu duschen und ein Stück Würde zurückzuerhalten. Dieses innovative Angebot ist weit mehr als nur eine Duschgelegenheit; es ist eine Geste der Menschlichkeit und einwichtiger Schritt zur Reintegration in die Gesellschaft.
Die Bedeutung dieses Projekts wird durch die Tatsache unterstrichen, dass die Hamburger Hochbahn 2024 einen zweiten Duschbus gespendet hat, was die Anerkennung und den Bedarf dieser essenziellen Dienstleistung in unserer Stadt verdeutlicht. Beide Busse sind rollende Oasen der Hygiene und des Respekts und tragen maßgeblich dazu bei, die Lebensbedingungen für Menschen ohne festen Wohnsitz zu verbessern.
Sauberkeit ist ein grundlegendes Menschenrecht und Voraussetzung für Gesundheit, Wohlbefinden und soziale Teilhabe. Der Duschbus bietet diesen elementaren Zugang und trägt somit dazu bei, die Spirale der Ausgrenzung zu durchbrechen. Es ist ein konkretes Beispiel dafür, wie bürgerschaftliches Engagement und Kooperationen zwischen Hilfsorganisationen und öffentlichen Institutionen positive Veränderungen bewirken können.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
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