Bürgerbeteiligung für alle - zufällig und repräsentativ.
Letzte Beratung: 29.10.2020 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 11.1
Antrag der BAbg. Jacobsen, Meyns und FDP-Fraktion
BAbg. Kramer, Tilsner, Jarchow und SPD-Fraktion
BAbg. Rüssau, Krönker und Fraktion GRÜNE Bergedorf
Bei der Initiierung und Umsetzung von Quartiersentwicklungen und größeren Verkehrsprojekten sollen die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner eingebunden werden. Insbesondere Planungen, die für das Umfeld von besonderer Bedeutung sind, sollen frühzeitig in Beteiligungsprozesse eingebettet werden. Positionen aus dem Beteiligungsprozess sollen bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden.
Die gängigen Bürgerbeteiligungsverfahren können zu Unzufriedenheit und einem verzerrten Meinungsbild führen. Deswegen sollen bestehende Beteiligungsformate überarbeitet werden. Es sollen Formate und Beteiligungsprozesse erarbeitet werden, in denen die Bürgerbeteiligung durch zufällig und repräsentativ ausgewählte Bürgerinnen und Bürger erfolgen kann. Dabei sollen auch geprüft werden, wie Jugendliche aus Bergedorf an Stadtentwicklungsprozessen beteiligt werden können und wie die Jugendbeteiligung ausgebaut und verbessert werden kann.
Der Bezirksamtsleiter wird aufgefordert:
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