Bau eines Schwimmbades in Neuallermöhe
Antrag
der BAbg. Dietrich, Helm, von Witte und Fraktion der CDU
Die Bezirksversammlung Bergedorf hatte sich in der vergangenen sowie in der laufenden Wahlperiode mit den Themen Schwimmausbildung und Förderung des Schwimmsports beschäftigt. Auch der fachlich zuständige Ausschuss für Sport und Bildung hatte sich in mehreren Sitzungen intensiv mit den für die schwimmsporttreibenden Vereinen und der allgemeinen Öffentlichkeit sowie den für den Schwimmunterricht der Schulen zur Verfügung stehenden Nutzungszeiten intensiv auseinander gesetzt. Unter anderem mit Vertretern des DLRG Bezirks Bergedorf e.V., dem Vorsitzenden des Übungsstundenverteilungsausschusses des Hamburger Schwimmverbandes e.V. sowie mit einem Vertreter der Bäderland Hamburg GmbH.
Im vorliegenden Senatsplan für die Bebauung von Oberbillwerder werden Sport und Bewegung als integraler Bestandteil betrachtet und ein Schwimmbad ist im Masterplan noch vorgesehen. Die Antragsteller teilen zwar das Ziel, u.a. durch Module für Bewegung und Sport, eine urbane Stadt zu ermöglichen, lehnen aber aus grundsätzlichen Erwägungen die Bebauung von Oberbillwerder ab.
Die Experten kommen in allen Bereichen - sowohl bei der Schwimmausbildung und beim Schwimmunterricht durch die Schulen und durch die Vereine als auch bei der Förderung des breiten- und leistungsorientierten Schwimmsports - einhellig zu dem Ergebnis, dass ein zweites Schwimmbad für den stetig wachsenden Bezirk Bergedorf notwendig ist, um allen Bedarfen gerecht zu werden.
Im Stadtteil Neuallermöhe sind ausreichend Flächen vorhanden, um ein so wichtiges Infrastrukturprojekt realisieren zu können. Insbesondere die Flächen am Bahnhof Allermöhe, südlich des Bahndamms, bieten sich dafür an. Verkehrstechnisch ist der Bahnhof sowohl von Hamburg als auch von Bergedorf aus gesehen, ideal angebunden. Zudem ist Neuallermöhe nach wie vor der kinderreichste Stadtteil Hamburgs.
Wir beantragen daher, die Bezirksversammlung möge beschließen:
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