Änderungsantrag zur Drucksache 21-1373 "Umbenennung von Straßen"
Änderungsantrag zur Drucksache 21-1373 „Umbenennung von Straßen“
der BAbg. Kramer und SPD-Fraktion,
der BAbg. Rüssau und Fraktion Die Grünen
der BAbg. Jacobsen und FDP-Fraktion
Mit der Drucksache 20-1528.01 hatte die BV im März 2018 ein Fachgremium aus mehreren Fachleuten und Vertretern aller Fraktionen zusammengerufen, um sich mit der Umbenennung der Schorrhöhe zu beschäftigen und einen konkreten Vorschlag herauszuarbeiten. Das vollständige Petitum lautete wie folgt (Zitat):
„1. Die Bezirksversammlung beschließt, die Schorrhöhe umzubenennen.
2. Die Bezirksversammlung setzt eine Arbeitsgruppe, bestehend aus je einem Vertreter der vier Fraktionen, Frau Alyn Beßman, Herrn Dr. Jochen Schramm, einer/m Vertreter/in des Bergedorfer Kultur- und Geschichtskontors und zwei von der Universität benannten Personen, ein, die
- der Bezirksversammlung einen Vorschlag für die Neubenennung der Schorrhöhe machen soll (Dabei sollte insbesondere geprüft werden, ob für die Namensgebung ein/e Astronom/in oder ein Astrophysiker/in, die/der wegen ihrer Religion, politischen Betätigung oder ihrer wissenschaftlichen Ansichten in der Zeit zwischen 1933 und Mai 1945 staatlichen Repressalien ausgesetzt war, in Betracht kommt.)
- einen mittels QR-Code zu erschließenden Text mit Hintergründen zur alten und neuen namensgebenden Person und zum Prozess der Umbenennung erarbeitet und
- einen Text für eine im Bereich der Einmündung der Schorrhöhe in die Hermann-Löns-Höhe aufzustellende Informationstafel erarbeitet.“
Dieses Petitum ist leider nicht vollumfänglich abgearbeitet worden, da der herausgearbeitete Name nicht umgesetzt werden kann.
Wir beantragen daher, die Punkte 1 und 2 der Drucksache 21-1373 werden durch folgenden zwei Punkte ersetzt:
„1. Das Gremium aus der Drucksache 20-1528.01 wird erneut zusammengerufen, möglichst in der dort genannten Zusammensetzung, um a) über eine neue Namensidee für die Schorrhöhe zu beraten sowie b) sich ebenfalls Gedanken über eine passende Namensgebung für den Elingiusplatz, eventuell sogar unter Beteiligung der dortigen Anwohnerinnen und Anwohner, zu machen.
3. Die Ergebnisse des Gremiums sollen im Hauptausschuss im August vorgestellt und zur Entscheidung gestellt werden.“
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