Es sind keine Fragen für die öffentliche Fragestunde eingereicht worden.
Herr Marx führt anhand einer Präsentation (Anhang) aus, die Vorbereitungen des Bezirksamts für die Vergabe der städtebaulich-freiraumplanerischen Gutachten mit Öffentlichkeitsbeteiligung seien abgeschlossen. Die Vergabe erfolge in zwei Losen mit der Vorgabe der Zusammenarbeit beider Büros. Bislang liege nur ein Grobkonzept vor, das neben zwei digitalen Umfragephasen eine öffentliche Auftaktveranstaltung vor Ort und eine Abschlussveranstaltung beinhalte. Nach der Ausschreibung im Sommer gehe er optimistisch von einem Start im Herbst 2023 aus, jedoch seien die Planungsbüros derzeit stark ausgelastet. Für das Gesamtverfahren werde eine Dauer von sechs bis neun Monaten kalkuliert. Eine Prüfung habe ergeben, dass die Verwendung von Politikmitteln nicht notwendig sei. Auf Nachfragen ergänzt er:
Fortsetzung der Beratung vom 01.02.2023.
Frau Boehlich bittet das Bezirksamt um die Vorlage einer Karte mit Kennzeichnung der laut der Ergebnisse der durchgeführten Verschattungsstudie möglichen Staffel für die letzte Ausschusssitzung vor der Sommerpause am 05.07.2023.
Auf Nachfrage von Herrn Bielfeldt, ob alle oder nur die niedrigen Empfehlungsniveaus der DIN EN 17037 eingehalten seien, erläutert Herr Tschubel, vorgegeben seien Prüfungen an bestimmten Tagen, um die Besonnungsdauer und die zu erwartende zusätzliche Beschattung in Wintermonaten ermitteln zu können. Betrachtet worden sei mit Blick auf die Besonnungsdauer der 21.03: Die Grenze für gesunde Wohnverhältnisse von mindestens eineinhalb Stunden werde weitestgehend eingehalten. Im Ergebnis sei die Verschattung der Abwägung zugänglich und müsse ohnehin in der Gesamtheit aller Belange berücksichtigt werden. Das Denkmalschutzamt Hamburg habe erklärt, ein Abrücken des Staffelgeschosses vom denkmalgeschützten Gebäude zu befürworten. Dies müsse vor der erneuten Beteiligung der Träger öffentlicher Belange berücksichtigt werden.
Herr Conrad ergänzt, westlich des denkmalgeschützten Gebäudes solle daher auf halber Gebäudelänge auf eine Staffel verzichtet werden.
Frau Frauenlob stellt fest, die Verschattungsstudie werde im Transparenzportal veröffentlicht. Die Beete der örtlichen Gärtnerei bedürften einer bestimmten Besonnung.
Herr Hielscher erklärt, er könne ohne weitere Informationen nicht nachvollziehen, in welchen Bereichen der örtlichen Gärtnerei und des benachbarten Denkmals durch eine zusätzliche Staffel verursachte Verschattungen einer Genehmigung entgegenstünden.
Der Planungsausschuss vertagt den TOP einstimmig in die Sitzung am 05.07.2023.
Der Planungsausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Planungsausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Frau Frauenlob berichtet auf Herrn Bielfeldts Nachfrage zum Bebauungsplan-Entwurf Bahrenfeld 75 („Emils Quartier“), das Bezirksamt befinde sich in permanenter Abstimmung mit den Planungsbüros und der:dem Vorhabenträger:in. Derzeit lägen noch nicht alle für das weitere Verfahren benötigten Gutachten vor.
Herr Hielscher meldet das Thema für die CDU-Fraktion für die nächste Sitzung des Planungsausschusses am 05.07.2023 an.