Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Der TOP wird einvernehmlich in eine der kommenden Sitzungen vertagt.
Frau Spalink (AWO Landesverband Hamburg e. V.) berichtet mithilfe einer Präsentation (Anlage) von dem lokalen Gesundheitszentrum (LGZ) für die Stadtteile Osdorf und Lurup. Hierbei hebt sie auch auf Nachfragen Folgendes hervor:
[Nachtrag von Frau Spalink zu Protokoll:
Der Stand der Erhebung über die erreichten Personen ist der 15.12.2023. Zudem sind bei der Berechnung von durchschnittlichen Beratungszahlen pro Woche die Brutto- und Nettoarbeitszeiten aufgrund von Urlaub, Krankheit und ähnlichem zu unterscheiden.]
[Nachtrag zu Protokoll:
Im Rahmen der externen Evaluation wird erfasst, auf welchem Wege ein:e Ratsuchend:e die Beratung in Anspruch nimmt.]
Frau Dr. Pruskil weist darauf hin, dass die aktuell geltende Förderrichtlinie nur auf drei Jahre befristet sei. Das Bezirksamt unterstütze deshalb das LGZ in Gesprächen mit der Sozialbehörde, um eine langfristige Finanzierung zu ermöglichen – auch wenn Ergebnisse teils schwer zu messen seien. Im LGZ würden die sozialen Determinanten von Gesundheit betrachtet. Durch die multiprofessionelle Zusammenarbeit unter einem Dach würden neue Wege bei Versorgungskonzepten gegangen. Hierdurch fielen Menschen nicht durch das Raster.
Frau Bödeker-Schoemann schlägt vor, in die Evaluation der Arbeit nicht nur die Anzahl der erreichten Patient:innen, sondern auch die Anzahl der Kontakte zu den Patient:innen und anderen Institutionen aufzunehmen. Für eine weitere Förderung sei häufig die Quantität des Angebots ausschlaggebend.
Anlagen
Präsentation AWO Lokales Gesundheitszentrum Osdorf Lurup (1574 KB)
Angemeldet von der Fraktion DIE LINKE. Vertagt aus der Sitzung vom 18.12.2023.
Mitarbeiter:innen des Fachamtes Gesundheit, darunter Frau Dr. Pruskil, Frau Borchers und Frau Böhnke-Westphal, stellen mithilfe von drei Präsentationen (Anlage) die Kernaufgaben des Amtes vor. Hierbei betonen sie auch auf Nachfragen Folgendes:
Zu dem Thema „Hygienebegehungen der Krankenhäuser
Zu dem Thema „Wohn-Pflege-Aufsicht und Zentrale Prüfstelle Ambulante Dienste“
Zu dem Thema „Schuleingangsuntersuchungen 2022/ 2023 in Altona“
Anlagen
Präsentation Hygienebegehungen Krankenhäuser (2484 KB)
Präsentation Schuleingangsuntersuchungen (1988 KB)
Präsentation Wohn-Pflege-Aufsicht und Zentrale Prüfstelle Ambulante Dienste (857 KB)
Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Frau Kröner (Lichtpunkt Traumatherapie- und Psychosoziales Zentrum e. V.) berichtet mit Hilfe einer Präsentation (Anlage) von dem Projekt „Interdisziplinäre Trauma-Hilfe für psychisch belastete Geflüchtete“, das die Bezirksversammlung seit dem Jahr 2020 fördere. Auch auf Nachfragen hebt sie Folgendes hervor:
[Nachtrag zu Protokoll:
Die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung hat die Kontaktdaten von Frau Kröner den Ausschussmitgliedern am 17.01.2024 per Mail mit der Bitte um Weiterleitung an die Bürgerschaftsfraktionen zur Verfügung gestellt.]
Der Ausschuss für Soziales, Integration, Gleichstellung, Senioren, Geflüchtete und
Gesundheit empfiehlt dem Haushalts- und Vergabeausschuss einstimmig, folgenden
Beschluss zu fassen:
Es werden Politikmittel in Höhe von 1.000 Euro für die Arbeit der Seniorendelegiertenversammlung für das Jahr 2024 zur Verfügung gestellt.
Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 18.12.2023.
Frau Bödeker-Schoemann erläutert, dass das Fachamt Sozialraummanagement die zwei Personen, die sich bislang erfolglos als Mitglieder im Beirat beworben hätten, kontaktiert habe. Hierbei sei von einer Person Interesse an einer der Positionen geäußert worden, die andere Person habe auf die Anfrage nicht reagiert. Da sich bereits ein Teil der Sprecher:innen gegen erstere Person ausgesprochen habe, plädiere sie für einen Aufruf zur Nachbesetzung. Auf die Liste der sich neu bewerbenden Personen könne dann auch für die Neukonstituierung des Beirats in der neuen Legislaturperiode der Hamburgischen Bürgerschaft zurückgegriffen werden. Die Fraktionen könnten über den Aufruf hinaus auch auf Verbände zugehen und für die Nachbesetzung werben.
Frau Partoshoar stimmt den Ausführungen zu und ergänzt, dass die Wahrscheinlichkeit, Personen zur Nachbesetzung für die Restlaufzeit bis zum Jahr 2025 zu finden, höher sei als für eine gesamte Legislaturperiode.
Frau Hampe merkt an, dass eine entsprechende Pressemitteilung über die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung veröffentlicht werde.
[Nachtrag zu Protokoll:
Die Pressemitteilung wurde von der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung am 19.01.2024 veröffentlicht.]
Der Ausschuss für Soziales, Integration, Gleichstellung, Senioren, Geflüchtete und Gesundheit stimmt einstimmig für einen öffentlichen Aufruf zur Nachbesetzung der zwei Plätze im (Landes-)Integrationsbeirat.
Frau Hampe merkt an, dass es keinen neuen Sachstand gebe.
Der TOP mit der Drucksache 21-4678 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Auf Herrn Beilfuß‘ Frage, ob nach der Bezirksversammlungswahl am 09.06.2024 auch der Inklusionsbeirat Altona neu besetzt werden müsse, sichert Frau Hampe einen Nachtrag zu.
[Nachtrag der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung:
Die Mitglieder des Inklusionsbeirats Altona sind lediglich für diese Wahlperiode gewählt. In der neuen Wahlperiode müsste die Bezirksversammlung die Einsetzung eines Inklusionsbeirats erneut beschließen.]
Frau Hampe berichtet zudem, dass das Amt mit der Geschäftsleitung von Mercardo Gespräche über eine mögliche Kooperation für eine Tauschbox geführt habe. Die Geschäftsleitung habe sich jedoch gegen den Vorschlag entschieden. Die weiteren alternativen Standorte befänden sich noch in der Prüfung. Eine Vorstellung der Ergebnisse geschehe in der kommenden Sitzung am 19.02.2024.
Frau Neumann bittet für die kommende Sitzung das Amt um Hintergrundinfos zu dem am 05.01.2024 verstorbenen Obdachlosen im Osdorfer Born.