Es wurden keine Fragen eingereicht.
Frau Kruse (Koordinatorin des Bürgerhauses Bornheide) berichtet, dass einige Baumaßnahmen für das Bürgerhaus Bornheide erfolgreich hätten abgeschlossen werden können. Dazu gehörten die elektronische Schließanlage sowie die Beleuchtung der Wegstrecke für den Seniorentreff. Weiterhin sei der Ausbau des Vordaches des Bürgerhauses vorangeschritten. Der Bezirk habe sich an den Baumaßnahmen mit finanzieller Unterstützung beteiligt. Außerdem sei im Rahmen des Quartiersfonds eine Stelle mit 10 Stunden pro Woche Arbeitszeit im Kulturbereich sowie eine Aufstockung der Stunden für die Leitungsstellen des Bürgerhauses bewilligt worden. Zum 1. März 2019 würde die zweite Leitungsstelle des Bürgerhauses neu ausgeschrieben. Zusätzlich sei die Information des Bürgerhauses für 15 Stunden wöchentlich mit Mitarbeitern des Bundesfreiwilligendienstes mit Flüchtlingsbezug besetzt. Leider laufe das Programm nun aus und die Besetzung der Stelle müsse neu organisiert werden. Nach fünfjährigem Betrieb sei eine Evaluation für das Bürgerhaus sinnvoll.
Herr Fischer stellt die Zwischenbilanzierung beziehungsweise Fortschreibung des Integrierten Entwicklungskonzeptes Osdorfer Born mit Hilfe einer Präsentation vor (siehe Anlage).
Auf Fragen des Ausschusses antworten Herr Fischer und Frau Alsen Folgendes:
Frau Bauer (Geschäftsführerin KOALA e.V.) und Herr Emmenthal (Nutzmüll e.V.) berichten, dass KOALA e.V. und Nutzmüll e.V. mit Hilfe des Bürgerhaus-Cafés arbeitsmarktpolitische Maßnahmen durchführen würden. Zurzeit verkaufe das Café zirka 50 Essensportionen pro Tag an Besucherinnen und Besucher. 40% dieser Personen hätten ein niedriges Einkommen. Der Catering- und Veranstaltungsbetrieb des Cafés sei weniger erfolgreich. Das Café müsse äußerlich und inhaltlich neu gestaltet werden, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Im Rahmen des Nachmittagsbetriebs des Cafés sollten verstärkt Senioren und Seniorinnen angesprochen werden.
Frau Alsen antwortet auf Fragen des Ausschusses Folgendes:
Herr Strasser, Herr Riedel und Frau Dr. Steffens sprechen sich für die Unterstützung des Projekts aus.
Herr Sülberg stellt in Frage, dass dauerhaft ein Kostendeckung für das Projekt erreicht werden könne.
Herr Klanck erläutert, dass zunächst ein detailliertes Gastronomiekonzept vorgelegt werden solle, bevor das Anliegen von Koala e.V und Nutzmüll e.V. zur Umgestaltung des Bürgerhaus-Cafés unterstützt werden könne. Die Fraktion GRÜNE müsse die Bewilligung der Mittel zunächst in ihrer Fraktion beraten. Der Betrag sei zu hoch, um diesen ohne Zustimmung der Fraktion zu bewilligen.
Herr Klanck meldet Beratungsbedarf für die Fraktion GRÜNE für den Tagesordnungspunkt an.
Frau Dr. Steffens, Herr Riedel, Frau Mohr und Herr Okun bitten Herrn Klanck den Beratungsbedarf aufzuheben und einen Beschluss zu fällen, da da Bürgerhaus-Café sofort unterstützt werden müsse, da jeden Monat ein Minus erwirtschaftet werde.
Der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und regionale Stadtteilentwicklung überweist die Drucksache 20-5413 „Umgestaltung des Bürgerhaus-Café ohne Votum einstimmig bei Enthaltungen der Fraktion GRÜNE zur Beratung und ggfs. Beschlussfassung mit Dringlichkeit an den Hauptausschuss:
Dringlichkeitsbegründung:
Der Betrieb des Bürgerhaus-Café erwirtschaftet zurzeit in jedem Monat ein Minus und benötigt mit Hilfe von bezirkspolitischen Mitteln dringend Planungssicherheit.
Der Tagesordnungspunkt mit der Drucksache 20-5432 (Tischvorlage) wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Herr Klanck meldet Beratungsbedarf für die Fraktion GRÜNE für den Tagesordnungspunkt an.
Der Tagesordnungspunkt wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Eingabe von Koala und Nutzmüll e.V. (siehe Anlage).
Der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und regionale Stadtteilentwicklung überweist die Eingabe von Nutzmüll e.V. und Koala e.V. ohne Votum einstimmig zur Beratung und ggfs. Beschlussfassung an den Hauptausschuss:
Dringlichkeitsbegründung:
Der Betrieb des Bürgerhaus-Café erwirtschaftet zurzeit in jedem Monat ein Minus und benötigt mit Hilfe von bezirkspolitischen Mitteln dringend Planungssicherheit.
Es werden keine Beratungen vorgenommen.
Frau Alsen berichtet, dass ein Standort für den Taubenschlag in der Neuen Großen Bergstraße zwischen der Hamburger Sparkasse und der Apotheke bei der Tiefgarage möglich sei. Der Bau des Taubenschlags müsse aus den Mitteln der Anreiz- und Fördersysteme bezahlt werden.
Herr Fuhrmann erklärt, dass der Tagesordnungspunkt erneut in der Januar-Sitzung beraten werden solle.
Frau Schmoock stellt den aktuellen Stand der Planungen für den Grünzug Neu-Altona anhand eines Kartenausschnitts vor (siehe Anlage).
Die Verlagerung des Bauspielplatzes Hexenberg innerhalb des Grünzuges sei Thema in der Sitzung des Hauptausschusses am 13.12.2018. Weitere Einzel- und Detailplanungen sollten Anfang des nächsten Jahres in allen Ausschüssen der Bezirksversammlung vorgestellt werden. Dazu solle ein Ausschuss, beispielsweise der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und regionale Stadtteilentwicklung (WAS), die Federführung übernehmen. Der Grünzug werde nördlich sowie südlich der Louise-Schroeder-Straße umgestaltet. Derzeit werde an der Fragestellung gearbeitet, das Nobistor in Richtung Königstraße zu verlagern.
Herr Sülberg schlägt vor, als Dachausschuss für die Planungen des Grünzugs Neu-Altona den WAS vorzusehen. Dieser könne zu einer gemeinsamen Sitzung aller Ausschüsse für die Vorstellung der weiteren Detailplanungen einladen.
Herr Strasser und Herr Riedel befürworten den Vorschlag von Herrn Sülberg.
Herr Strasser regt an, dass ebenfalls ein Sonderausschuss eingerichtet werden könne, um die Planungen für den Grünzug zu begleiten.
Herr Fuhrmann erläutert, dass zunächst alle Teilergebnisse aus den Ausschüssen abgewartet werden könnten und danach eine gemeinsame Sitzung stattfinden solle.
Frau Schmoock erklärt, dass diese Sitzung im Februar 2019 sein solle.
Frau Schmoock berichtet, dass die Verwaltung im Januar 2019 eine Ausschreibung für den Bau des Kreisels auf dem Bruno-Tesch-Platz einleiten werde (siehe Karte Anlage). Der Baubeginn für den Kreisel solle im Frühjahr sein. Der Kreisel biete die Möglichkeit, den Verkehr in einen Zwei-Richtungsverkehr für die Louise-Schroeder-Straße zu verändern.
Es werden keine Beratungen vogenommen.
Es werden keine Beratungen vorgenommen.
Es werden keine Beratungen vorgenommen.